Wegen eines technischen Großschadens fahren am Sonntagabend keine NS-Züge mehr

Wegen eines technischen Grosschadens fahren am Sonntagabend keine NS Zuge mehr


Reisende am Hauptbahnhof Den Haag. Die NS ruft Reisende dazu auf, ihre Zugfahrt wegen einer technischen Störung zu verschieben.Bild ANP

Die NS rechnet damit, dass der Normalfahrplan am Montag weitgehend wieder aufgenommen werden kann, aber „wir werden am Montagmorgen genau sehen, wie das aussehen wird“, so ein Sprecher.

Die Probleme begannen am späten Vormittag mit einer Störung in einem IKT-System, sagt ein Sprecher von NS. Infolgedessen wurde das derzeitige Planungssystem gestört. Dieses System verbindet Fahrer und Schaffner mit den Zügen. Im Falle einer Katastrophe, wie z. B. eines Schalterausfalls, muss die Kupplung ausgetauscht werden.

Das Problem sei mittlerweile gelöst, aber „um zuverlässig anfahren zu können, müssen Systeme aktualisiert und Züge an den richtigen Ort gebracht werden. Das braucht Zeit.“

Regionale Träger

Die Züge verkehren auf den Strecken der regionalen Verkehrsunternehmen gemäß dem normalen Fahrplan. Auch internationale Züge verkehren. Dennoch rät die NS von Bahnreisen ab. Wenn Sie bereits unterwegs sind, müssen Sie sich andere Verkehrsmittel suchen und können die Fahrt über die 9292-App planen.

Der Stromausfall sorgt an mehreren Orten für Menschenansammlungen. „Es ist voller Menschen, die am Rotterdamer Hauptbahnhof auf und ab gehen“, sagt er RTV Rijnmond† Am Busbahnhof in Amersfoort Central stehen Menschen in Reihen, heißt es RTV Utrecht† Auch vor den Informationsschaltern im Utrechter Hauptbahnhof bilden sich lange Schlangen.

Reisende am Utrechter Hauptbahnhof am Serviceschalter.  Bild ANP

Reisende am Utrechter Hauptbahnhof am Serviceschalter.Bild ANP

Viele internationale Reisende sind am Amsterdamer Hauptbahnhof gestrandet, berichtet der lokale Sender UM 5† Es würde hauptsächlich Menschen betreffen, die auf dem Weg nach Schiphol sind oder gerade von dort kommen.

Es werden keine Busse eingesetzt, berichtet die NS. „Leider ist es nicht möglich, Busse in dieser Größenordnung einzusetzen. Lassen Sie sich von unterwegs am besten bei unseren Mitarbeitern am Bahnhof beraten.“

Der Regionalverkehr Arriva fährt noch, berichtet aber auf Twitter, dass die Busse wegen des technischen Ausfalls bei der NS überfüllt sind. „Dadurch müssen wir leider Haltestellen auslassen“, berichtet Arriva. Der Spediteur spricht von höherer Gewalt.

Die aktuellen Reiseinformationen sind gestört: Der Reiseplaner zeigt viele falsche Reisehinweise an, berichtet die NS. Die Informationen auf den Bildschirmen wurden an den Stationen wiederhergestellt.



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