Wasser, deshalb ist Italien das erste EU-Land für den Verbrauch

Wasser deshalb ist Italien das erste EU Land fuer den Verbrauch

Vom Fehlen einer nationalen Wasserbehörde für alle Nutzungen über hohe Verschwendung in allen Sektoren, über minimale Investitionen bis hin zur Fragmentierung von Kompetenzen. Dies sind einige der Herausforderungen für das italienische Wassererbe. Das Identikit wird durch den ersten Proger-Bericht „Wasserwirtschaft in Italien“ der Earth Water Agenda Foundation, herausgegeben von Erasmo d’Angelis und Mauro Grassi, nachgezeichnet, der im Palazzo Giustiniani im Senat im Hinblick auf den Weltwassertag 2023 präsentiert wurde 22. März. Italien zeigt besorgniserregende Klimadaten mit einem Anstieg der Jahresdurchschnittstemperatur um über 1,1°Cund 9 der 10 wärmsten Jahre in der Geschichte seit 2011, wobei 2022 alle Rekorde bricht.

Seit dem Jahr 2000 war die Halbinsel von 8 schweren „Dürreperioden“ betroffen, mit Verlusten zwischen 0,5 Milliarden Euro durch die Dürre im Jahr 2000 und 6 Milliarden Euro durch die Dürre im Jahr 2022, allein im Agrarsektor. Aber auch die Sektoren Lebensmittelproduktion, Energie, Industrie und die integrierte Wasserversorgung sind betroffen. Die geschätzte Summe privater Schäden und öffentlicher Ausgaben für Ausnahmezustände beläuft sich auf über 20 Milliarden Euro. Unser Land zahlt 165.000 Euro pro Tag an die EU (etwa 60 Millionen pro Jahr) als Strafe für Verstöße. Italien ist von einem Siebnetz geprägt: Über 40 % des entnommenen Trinkwassers gelangen nicht an die Zapfstellen. Hier sind in Kürze einige Herausforderungen für das Wassersystem, die in der Umfrage hervorgehoben wurden:



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