Wallonisches Mädchen (8) von Hunden zu Tode gebissen: Richter ist milde zu Mutter

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Die Fakten ereigneten sich in Strépy-Bracquegnies, in der Nacht vom 11. auf den 12. Juli 2021. Es war ein festlicher Abend, Italien hatte die Europameisterschaft von England gewonnen.

Die Mutter hatte ihre achtjährige Tochter Talya mit ihren vier Hunden, darunter zwei amerikanische Staffords, allein gelassen. Als sie nach Hause zurückkehrte, fand sie ihr Kind in kritischem Zustand vor. Das Mädchen war von den Hunden angegriffen worden. Sie starb kurz nach dem Krankenhausaufenthalt.

Einer der Staffords war beim Eintreffen der Rettungskräfte immer noch so aggressiv, dass den Beamten laut Staatsanwaltschaft keine andere Wahl blieb, als das Tier zu erschießen.

Das Gericht kommt nun mit der Gunst für die Mutter. Daran sind einige Bedingungen geknüpft. So darf die Frau zum Beispiel keine Hunde mehr halten, egal welcher Rasse.

„Egal unter welchen Umständen, ein Kind wird einen nie mit einem Hund allein lassen“, betonte zuvor ein Hundeexperte in einer Antwort auf das Drama. „Das Mädchen kann nicht für drei Hunde verantwortlich gemacht werden, egal welcher Rasse sie angehören. Ein Kind kann das Verhalten eines solchen Tieres nicht ausreichend einschätzen.“

Der Experte erklärte unter anderem auch, dass „alles mit Erziehung und Sozialisation zu tun hat“.

Siehe auch: Wallonisches Mädchen (8) überlebt Angriff des Amerikaners Stafford nicht



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