Wahlen erklärt der Stimmzettel in fünf Fragen und Antworten

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Am 25. September von 7.00 bis 23.00 Uhr gehen die Wähler zu den Urnen, um die Abgeordneten des Parlaments der 19. Legislaturperiode zu wählen. Trotz der Kürzung der Zahl der Parlamentarier (400 für die Kammer und 200 für den Senat) wird dasselbe Wahlsystem von 2013 (das sogenannte Rosatellum) verwendet, mit einer wichtigen Neuerung: Erstmals wird es auch der Senat sein von Achtzehnjährigen gewählt.

Wie viele Stimmzettel erhält der Wähler?

Für die Stimmabgabe stehen den Wahlberechtigten zwei Stimmzettel zur Verfügung, einer für die Kammer (rosa) und einer für den Senat (gelb), auf denen sie jeweils eine Stimme abgeben müssen.

Was findet der Wähler auf jedem Stimmzettel?

Das Formular enthält den Namen des Kandidaten im Einpersonenwahlkreis (Mehrheitsstimme, der Kandidat mit den meisten Stimmen gewinnt den Sitz) und für den Mehrpersonenwahlkreis (Verhältniswahl) die Bezeichnung der Liste bzw. Schieferkombination und die Namen der Kandidaten im Mehrpersonenwahlkreis ( Preisliste gesperrt, Vorzugswahl ist nicht möglich).

Welche Möglichkeiten gibt es abzustimmen?

Der Wähler kann entscheiden, ob er nur den Namen des Kandidaten im Einpersonenwahlkreis ankreuzen möchte. In diesem Fall erstreckt sich die Abstimmung auch auf die verknüpfte Liste. Bei Vorhandensein mehrerer in einer Koalition zusammengeschlossener Listen wird die Stimme auf die Listen der Koalition im Verhältnis der Stimmen aufgeteilt, die jede Liste in allen Sektionen des Ein-Mitglieds-Wahlkreises erreicht hat.

Oder?

Der Wähler kann das Symbol der Liste oder die Namen der Kandidaten im mehrköpfigen Kollegium markieren. In diesem Fall erstreckt sich die Abstimmung auch auf den jeweiligen Kandidaten im Einpersonenwahlkreis.



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