Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin sagt, es wäre unangebracht, wenn Russland auf einen „Kinderdrohnen“-Angriff mit Atomwaffen antwortet. „Der Einsatz von Atomwaffen als Reaktion auf eine Drohne kommt nicht in Frage“, sagt Prigoschin. „Wir wirken wie Clowns, wenn wir als Reaktion auf eine Kinderdrohne damit drohen.“
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Der Chef der russischen Söldnerarmee macht seine Meinung diesmal über den Pressedienst seiner Firma Concord öffentlich. Das berichten russische und ukrainische Medien, darunter die ukrainische Zeitung „Focus“. Prigozhin hält es für wichtig, dass diejenigen, die das Verbot von Drohnenflügen über dem Kreml durchsetzen mussten, vor Gericht gestellt werden. Er fordert eine gründliche Untersuchung des Angriffs. Auch im Drohnenbereich müsse Russland die Lüfte beherrschen, sagte der Wagner-Chef.
„Kinderdrohne“
„Der Einsatz von Atomwaffen als Reaktion auf den Drohnenangriff kommt nicht in Frage“, sagte Prigoschin. „Wir wirken wie Clowns, wenn wir als Reaktion auf eine Kinderdrohne mit solch mächtigen Waffen drohen.“
Der Kreml wirft der Ukraine vor, in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch einen Drohnenangriff auf den Kreml durchgeführt zu haben. Die Russen haben zwei Drohnen abgefangen, von denen sie sagen, dass sie verwendet wurden, um Präsident Wladimir Putin zu töten. Der Kreml behält sich „Gegenmaßnahmen“ vor. Die Ukraine bestreitet die Vorwürfe und sagt, der Angriff sei inszeniert worden, um eine Eskalation zu rechtfertigen.
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