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Die Partei will, dass die flämische Regierung 356 Millionen Euro für ein grundlegendes Strompaket für jede Familie ausgibt. Jeder Haushalt würde jährlich 200 KWh kostenlos erhalten. „Wir entscheiden uns explizit für eine feste kWh-Zahl pro Rechnung, unabhängig von der Anzahl der Familienmitglieder. Schließlich ist der Verbrauch vieler energiehungriger Geräte wie Kühlschrank, Fernseher oder Backofen bei Singles genauso hoch wie bei Familien“, argumentiert die Partei.
Darüber hinaus fordert Vooruit erneut eine Deckelung der Indexierung der Mieten. Eine Intervention, die die flämische Regierung nichts kosten würde. Die Partei wiederholt auch die Forderung nach einer Indexierung des Kindergeldes und des Pflegebudgets für Schwerstpflegebedürftige. Das kostet 555 beziehungsweise 144 Millionen Euro.
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Es sollte auch einen Sozialenergiefonds für Selbständige geben. Auf diese Weise würden Unternehmen einen Teil der gestiegenen Energierechnungen kompensieren. Eine Maßnahme, die laut Vooruit 100 Millionen Euro kosten würde.
Insgesamt beläuft sich das Vorschlagspaket auf Kosten von 1,155 Milliarden Euro. Laut Vooruit könnte dies durch das zusätzliche Geld finanziert werden, das die flämische Regierung infolge der Inflation erhält.