Von Mou bis Gasp, die 12 Spiele, in denen Inzaghi alles spielt

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Die Position des Nerazzurri-Trainers ist gefährdet, wenn bis zum Beginn der Weltmeisterschaft in Katar kein Wendepunkt kommt: Der Kalender wird also eine Rolle in der Zukunft des Trainers spielen, zwischen der Meisterschaft und der Champions League.

Ein Segment, keine gerade Linie mehr. Von Punkt A nach Punkt B, die Strecke, auf der Simone Inzaghi viel – wenn nicht alles – spielt, ist jetzt klar: vom 1. Oktober bis 13. November, von Rom bis Atalanta, vom Ende der Pause für die Nations League bis zum Start die WM in Katar. Von Mourinho bis Gasperini, zwei Ex, die die möglichen Schicksale eines Inter-Trainers perfekt repräsentieren: der Idolierte auf der einen Seite und der „Gehasste“ auf der anderen Seite. Wer will er sein, Simone? Viel wird von der Leistung seiner Mannschaft in den zwölf Spielen vor der WM abhängen.

ERSTE SCHLUSSFOLGERUNGEN

Von einer Freistellung ist jetzt keine Rede, aber der Wechsel ist innerhalb der langen Winterpause erforderlich. Beim Anpfiff Katar-Ecuador, am Sonntag, 20. November, um 17 Uhr, sind bereits 15 Ligaspiele absolviert und die Champions-League-Runde beendet. Insgesamt 21 Herausforderungen, die eine ausreichende Stichprobe darstellen, um Bilanz zu ziehen, um zu verstehen, ob die Nebel des Saisonbeginns nur vorübergehende Einbrüche sind und ob Inzaghi die Situation noch im Griff hat. Natürlich könnte der europäische Weg – zumindest der in der Champions League – schon kompromittiert sein, aber die eiserne Gruppe hilft sicher nicht weiter. Die nächsten Spiele werden in diesem Sinne entscheidend sein.

START UND ENDE TOSTI

Die ersten beiden europäischen Tage haben deutlich gemacht, dass Inter aller Voraussicht nach gegen Barcelona den Einzug ins Achtelfinale spielen wird. Nein, für Inzaghi gibt es keine Verschnaufpause: Nach der Pause treffen Roma und die Katalanen im San Siro ein, vor einem Doppel-Auswärtsspiel gegen Sassuolo und im Camp Nou. Die beiden Herausforderungen gegen Xavis Männer können schockierend sein, aber auch die Dinge erschweren. Kurz gesagt, die ersten vier Termine nach der Pause sind alles andere als einfach zu verkraften: Bis zur WM ist es nur noch ein Drittel, aber eine Serie von Negativergebnissen würde die Fortsetzung erschweren und Mannschaft und Fans aus der Bahn werfen in Verzweiflung. Es folgen Salernitana zu Hause und Fiorentina auswärts, mit sechs Tagen zwischen den Spielen, bevor das Tempo von drei Spielen pro Woche wieder aufgenommen wird: Viktoria Pilsen und Sampdoria im San Siro, Bayern und Juventus auswärts, Bologna in Meazza und Atalanta in Bergamo. Besonders der Anfang und das Ende werden brennen. Von Punkt A bis Punkt B gibt es unendlich viele Punkte, unzählige Fallstricke: Inzaghi und Inter spielen alles.



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