Christoph Freund, technische Seele des Roma-Gegners, über das Modell des österreichischen Klubs: „Unsere Stärke ist es, dem europäischen Publikum die besten jungen Spieler zu bieten“
Ein Schritt auf einmal. Ohne Eile, aber mit zügigem Tempo. Das Wachstum von Red Bull Salzburg ist objektiv. In den letzten 15 Monaten haben die Österreicher Sevilla aus der Champions League eliminiert, jeweils ein Spiel gegen Bayern, Chelsea und Milan unentschieden gespielt, bevor sie im Hinspiel der Playoffs der Europa League die Roma besiegten. Das ist auch der Arbeit von Christoph Freund zu verdanken, der seit 2006 im Verein ist. Zunächst als Teammanager, seit 2012 als Sportkoordinator und seit 2015 als Sportdirektor, eine Funktion, die er von Ralf Rangnick geerbt hat.