Für diesen dritten Test haben wir den 150 PS starken Volkswagen Tiguan 1.5 mit Benzinmotor analysiert, ein neues Modell, das uns jedoch die Möglichkeit gibt, ihn mit der Dieselversion zu vergleichen, die zuvor im Besitz des Taxifahrers war. Hier sind die Stärken, Schwächen und Unterhaltskosten des deutschen SUV
Nachdem wir den mit Methan betriebenen Volkswagen Golf und den Toyota C-Hr Hybrid auf Herz und Nieren geprüft haben, sprechen wir für den dritten Dauertest in Zusammenarbeit mit 02-6969 und der itTaxi-App über den neuen benzinbetriebenen Volkswagen Tiguan. Das Auto wurde vor einigen Monaten von unserem befreundeten Taxifahrer gekauft, daher kann aufgrund der geringen Laufleistung nicht von einem Belastungstest gesprochen werden. Während unseres Treffens wurde uns jedoch gesagt, dass der Taxifahrer vor diesem Modell viele Jahre denselben deutschen SUV mit Dieselmotor gefahren ist: hervorragende Neuigkeiten für einige interessante Überlegungen zu den Kosten für die Nutzung und Verwaltung der beiden Antriebsstränge.
Tiguan VS Tiguan, Benziner VS Diesel
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Um konkretere Einschätzungen treffen zu können, ist es notwendig, einen detaillierten Überblick über die beiden Versionen zu haben, über die wir sprechen. Das aktuelle Auto des Taxifahrers ist ein Volkswagen Tiguan im R-Line-Trimm, also der sportlichere: Unter der Motorhaube steckt ein 1,5-Liter-Benziner (nicht elektrifiziert) ab 150 PS und unterstützt durch das DSG-Automatikgetriebe. In der Vergangenheit fiel die Wahl jedoch wie bei vielen anderen Kollegen auf das gleiche Modell, aber mit einem 2,0-Liter-Dieselmotor, immer noch 150 PS und ausgestattet mit DSG-Getriebe.
Warum der Volkswagen Tiguan?
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Eigentlich wäre die erste Wahl des Taxifahrers auf den Mild-Hybrid-Golf 8 gefallen, aber aufgrund von Lieferverzögerungen beim Neuen kam nur der bereits erwähnte, auslieferbereite Tiguan in Frage. Im Nachhinein eine gute Wahl, denn in der Vergangenheit waren viele Kunden von den schlanken Formen des deutschen SUV angezogen, die vor allem in der R-Line-Version eine tolle Szene machen. Der Sportwagen wird für seine Präsenz auf der Straße und seine Eleganz geschätzt, die durch die Premium-Inhalte der deutschen Marke noch verstärkt werden. Unter den kurioseren Anekdoten wurde uns gesagt, dass viele Gäste an Bord gegangen sind Trinkgelder bis zu 15-20 Euro nachdem ich dem Auto ein Kompliment gemacht habe. Darüber hinaus ist das Testmodell mit IQ.Light Voll-LED-Scheinwerfern der neuesten Generation ausgestattet: Diese optischen Gruppen sind adaptiv und verleihen dem SUV nicht nur eine faszinierendere Optik, sondern auch bei Nacht eine hervorragende Sichtbarkeit, auch wenn die Straße nicht beleuchtet ist . Hervorragende Nachrichten für den Fahrer, der gelassener hinter dem Steuer bleiben kann, aber auch für die Passagiere, die sich sicherer fühlen.
Warum der 1.5 Benziner?
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Die Idee des Taxifahrers war, aufgrund der ständig steigenden Dieselpreise und der Schwierigkeiten, sich in den zentralen Gebieten Mailands fortzubewegen, auf Benzin umzusteigen. Außerdem verbrauchte der bisherige Diesel-Tiguan im Stadtverkehr viel, während der aktuelle Boost des 1,5-Benziners Fahrten in der Größenordnung von garantiert 14 km/Liter. Aber auch wenn das Auto neu ist, denken wir schon an die Zukunft: In den Plänen unseres Taxifahrer-Freundes ist von einem Hybrid allerdings keine Rede. Die klügste Wahl scheint die elektrische zu sein, die in den kommenden Jahren mit einem solideren Ladenetz noch mehr Autonomie versprechen soll.
Innenraum auch nach Jahren tadellos
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In den Türen, insbesondere bei der aktuellen Tiguan-Generation, ist die Umgebung gut gepflegt und wird durch viele Bildschirme aufgewertet, ein weiteres Merkmal, das die Kunden zum Einsteigen in diese Modelle animiert. Trotz der jahrelangen Tätigkeit sind die Innenmaterialien des alten Tiguan dank ein wenig sehr gut erhalten geblieben Behandlung im Laufe der Jahre, sondern auch von allgemeine Qualität. Zu den interessantesten Aspekten gehört das Vorhandensein der hinteren Belüftungsdüsen: In den wärmeren Monaten sind sie ein unverzichtbares Zubehör, um den Komfort der dahinter sitzenden Personen zu verbessern.
Nicht alles ist perfekt
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Nichts zu berichten über das DSG-Automatikgetriebe, das sich sowohl beim aktuellen Auto als auch bei der vergangenen Generation immer als präzise und flüssig erwiesen hat. Kurz gesagt, nie eine Unannehmlichkeit, was die deutsche Qualität bestätigt. Abgesehen von der ordentlichen Wartung alle 30.000 km mit Kosten in der Größenordnung von 350-400 Euro und dem Austausch der Beläge alle 50-60.000 km waren die Probleme bei der Dieselversion im Laufe der Jahre minimal: Die Lichtmaschine wurde ersetzt, das Schwungrad und eine Motorhalterung. Etwas räuiger ist allerdings der Motorstartknopf die, vielleicht aufgrund eines Herstellungsfehlers, in fünf Jahren viermal geändert wurde. Das neue Modell läuft wie ein Schweizer Uhrwerk, aber eine kleine Anmerkung sollte gemacht werden: Der Taxifahrer beschwerte sich so sehr über den zu empfindlichen und aufdringlichen Front Assist, dass er erklärte, er wolle ihn nicht wieder auf dem zukünftigen Auto haben.
Volkswagen Tiguan: Stärken und Schwächen
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Hier die Einschätzung des Taxifahrers zum Volkswagen Tiguan nach dem Umstieg von einem Dieselmodell auf die Benzinvariante:
- Bitte: Die Innenmaterialien sind ausgezeichnet und ermutigen die Kunden, sich für diesen Autotyp zu entscheiden. die Elektronik der neuen Generation ist raffiniert, nützlich und interessant die App für die Fernverwaltung des Autos; die mechanischen und Fahrgastraumkomponenten sind langlebig und bestätigen die deutsche Qualität.
- Mag es nicht: Die Aufhängungen zeigten nach 150.000 km Ermüdung, was einen Teil der Dynamik des Fahrzeugs beeinträchtigte. aufgrund des Gewichts verschleißen Bremsbeläge und -scheiben recht schnell; alle 15-20.000 km ist es notwendig, den Motorölstand zu kontrollieren, da hin und wieder etwas nachgetankt werden muss.
Datenblatt
Volkswagen Tiguan 1.5 Tsi DSG R-Line
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