Mehr als zwei Monate nach dem Sieg bei der Tour de France ist der Däne von Jumbo-Visma zurück in der Gruppe: „Ich brauchte eine Pause“
Er hatte den Tour-Sieg als eine Art „Gedankenbombardement“ bezeichnet. Auch aus diesem Grund war Jonas Vingegaard seit dem 24. Juli, dem Tag seiner Weihe auf den Champs-Elysees in Paris am Ende eines epischen Duells mit Tadej Pogacar, nicht mehr bei offiziellen Rennen gefahren. Nun ist der Däne des Jumbo-Visma bereit für die Rückkehr: Von Dienstag bis Sonntag ist er bei der Kroatien-Rundfahrt dabei, einem kurzen Etappenrennen, das angesichts der Lombardei als Einbruch dienen soll. Das Starterfeld ist durchaus qualifiziert: Unter anderem Viviani, Caruso, Geraint Thomas, Milan. Auch Egan Bernal sollte dabei sein, doch die Vorfreude auf die Knieoperation zwang ihn zum Aufgeben.
WÖRTER – „Ich freue mich sehr, hier zu sein und hoffe, bei meinem ersten Termin in guter Verfassung zu sein – erklärte Vingegaard -. Ich habe ein tolles Team und werde in jeder Phase mein Bestes geben. Ich habe keine konkreten Ziele für dieses Rennen, aber ich denke, ich werde Spaß haben. Ich brauchte nach der Tour eine Pause, ich nahm mir einen Monat frei und genoss mein Leben. Zur Vorbereitung auf das Saisonfinale habe ich einen Monat in Spanien trainiert, jetzt habe ich die Lombardei im Visier und die Kroatien-Rundfahrt dient mir als Vorbereitung. Es gibt keine klassischen Ankünfte in großen Höhen, aber an Anstiegen mangelt es nicht und deshalb denke ich, dass es der perfekte Einlauf wird.“
26. September – 18:52
© REPRODUKTION VORBEHALTEN