Wo normalerweise der Start der letzten Etappe ruhig ist, griffen diesmal die „großen Drei“ dieser Runde Wout van Aert, Jonas Vingegaard und Tadej Pogacar aus Spaß an. Das Trio erspielte sich schnell 50 Sekunden Vorsprung, ließ sich dann aber ebenso schnell wieder einholen, woraufhin im traditionellen Schritttempo gefahren wurde.
Nach zwei „langweiligen“ Stunden wurde der Angriff beim ersten Pass der Linie gestartet. Die Gruppen der Ausreißer bekamen nicht viel Spielraum, während sich eine gute Anzahl von Speedridern regte. Lange lag eine Gruppe mit Daniel Martinez, Stefan Bissegger und Jan Tratnik vorne, aber sie kamen nie über zehn Sekunden hinaus.
Als diese Gruppe eingeholt wurde, starteten fünf, die zusammen etwas mehr Führung übernahmen. Das Peloton hatte große Probleme, sie wieder einzufahren, aber sieben Kilometer vor dem Ziel war es soweit. Damals war Green-Trikot-Träger Van Aert noch einigermaßen hinten im Feld.
In diesem Moment griff Pogacar erneut an. Er hat Filippo Ganna mitgenommen, aber das Peloton zuckte nicht zusammen. Danach zeigte sich Philipsen als Stärkster im Sprint vor Dylan Groenewegen und Alexander Kristoff.
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