Die vierzig Arbeiter, die gestern nach dem Einsturz eines Tunnels in Nordindien eingeschlossen waren, sind noch am Leben. Dies wurde von einem Verantwortlichen des Rettungsdienstes gemeldet.
Der Einsturz ereignete sich im indischen Bundesstaat Uttarakhand im Himalaya. Dort wird ein Tunnel von 4,5 Kilometern Länge gebaut. Etwa 200 Meter des Tunnels sind eingestürzt und haben 40 Arbeiter blockiert. Rettungskräfte pumpen Sauerstoff in den Tunnel und haben ihnen Wasser und Lebensmittel geschickt.
Der erste Kontakt mit den Überlebenden erfolgte über eine Nachricht auf einem Blatt Papier. Den Rettern gelang es dann, über Funkgeräte zu kommunizieren. Mittlerweile sind etwa zwanzig Meter Schutt weggeräumt, doch vierzig Meter weiter sitzen die Arbeiter noch immer fest.
Dieser Tunnel ist Teil der Autobahn Char Dham, einem Projekt, das Premierminister Narendra Modi am Herzen liegt. Ziel ist es, vier hinduistische Orte und die an China angrenzenden Regionen besser zu verbinden.
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