Bereits im Juli wurden Rekorde in Bezug auf Hitzewellen, Temperaturen und Trockenheit gebrochen. Das gab die Copernicus Climate Change Agency gestern bekannt. Für unser Land hat die „wärmste Woche des Jahres“ jedoch gerade erst begonnen. In welchen europäischen Urlaubszielen finden wir noch Abkühlung? Und wo ist es noch wärmer? Ein Überblick.
„Hitzewellen stellen ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko dar und verstärken gleichzeitig die Intensität und Dauer vieler anderer katastrophaler Klimaereignisse – wie Waldbrände und Dürren“, sagte die leitende Forscherin von Copernicus, Freja Vamborg, bei der gestrigen Bekanntgabe ihrer Ergebnisse.
In den kommenden Tagen bleibt es in den meisten Teilen Europas vorerst warm bis sehr warm. Die höchsten Temperaturen? Diese werden in Spanien und Südfrankreich gemessen.
Während wir uns auf die erste Hitzewelle des Jahres vorbereiten, ist Frankreich nun bereit für eine vierte Hitzewelle. Temperaturen von bis zu 37 Grad im Süden des Landes werden von extremer Trockenheit begleitet. „Die schlimmste Dürre seit Beginn der Messungen im Jahr 1958“, so Météo-France. Im Juli beispielsweise fiel in ganz Frankreich weniger als 1 Zentimeter Regen, was bedeutet, dass der Pegel der großen Flüsse historisch niedrig ist. Im ganzen Land gibt es jetzt Beschränkungen für die Wassernutzung.
Im Paris Die Temperaturen steigen auf etwa 32 Grad.
Im Lyon, im Südosten Frankreichs, ist es bereits deutlich wärmer als in Paris. Heute ist es bereits 33 Grad warm. Am Donnerstag und Freitag sind es 35 Grad. Ab Montag sinken die Temperaturen und die Wahrscheinlichkeit von Gewittern und Niederschlägen steigt.
Dank einer Meeresbrise ist es angenehmer, an der Küste zu bleiben. Heute wird es drin sein Montpellier bis zu 33 Grad, aber ab morgen sinken die Temperaturen auf maximal 30 Grad.
Im Juli wurden in Spanien zahlreiche Rekorde gebrochen – der Monat war der heißeste Monat seit sechs Jahrzehnten – und es wird auch in den kommenden Tagen warm bleiben. Das Land befindet sich jetzt in seiner dritten Hitzewelle mit Tagestemperaturen von fast 40 Grad.
Die sengenden Temperaturen und die Dürre haben auch zu zahlreichen Waldbränden geführt. Diese sind laut Experten eine direkte Folge der globalen Erwärmung. Dadurch nehmen auch Intensität, Dauer und Häufigkeit der Hitzewellen zu.
Im Madrid bis zu 37 Grad soll es in den kommenden Tagen werden. Ab Sonntag wird es (etwas) kühler.
Im Barcelona Die Temperaturen werden in den kommenden Tagen um die 33 Grad schwanken. Wie bei uns wird der Samstag mit 35 Grad der heißeste Tag der Woche.
Im Sevillaim Süden Spaniens, Noch wärmer wird es mit Temperaturen bis zu 39 Grad am Samstag.
Portugal kann nach einigen Hitzewellen und zahlreichen Waldbränden wieder aufatmen. Diese Woche wird es nicht wärmer als 30 Grad. Zudem ist es zwar überwiegend sonnig, aber auch oft bewölkt. Damit wird es diese Woche in Schottland sogar noch wärmer als in Portugal.
Im Lissabon heute verspricht es mit bis zu 30 Grad am wärmsten zu werden. Den Rest der Woche liegen die Temperaturen bei 25 bis 27 Grad.
Im Porto Morgen wird sogar Regen erwartet. Die Temperaturen schwanken dann um 22 bis 24 Grad.
Auch in Italien sind in den kommenden Tagen Gewitter vorhergesagt. Besonders heute und morgen können die Gewitter von heftigen Regengüssen, Böen, Blitzen und eventuell auch Hagel begleitet werden. Vor allem im Südosten des Landes gilt für Gewitter der Code Orange.
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