Vier Menschen kamen ums Leben, als ein Zug in der Nähe von Barcelona auf eine Gruppe von Gleisläufern prallte. Das berichten spanische Medien.
Die vier gehörten zu einer Gruppe von sieben Personen, die nach Angaben des katalanischen Katastrophenschutzes die Gleise an einer Stelle überquerten, an der dies nicht erlaubt war.
Der Unfall ereignete sich gegen 20.22 Uhr in Montmeló, teilte die spanische Bahngesellschaft Renfe mit. Am Unfallort befand sich eine Kurve mit schlechter Sicht. Der Lokführer konnte einen Zusammenstoß nicht verhindern. Im Zug befanden sich etwa 170 Passagiere, von denen jedoch keiner verletzt wurde.
Hubschrauber
Die Rettungskräfte trafen massenhaft ein. Dazu gehörten neun Krankenwagen und ein Hubschrauber. Außerdem waren drei Psychologen im Einsatz und die Feuerwehr schickte sieben Teams.
Drei Menschen starben noch vor Ort. Eine Person wurde schwer verletzt und starb später. Die drei anderen Leichtathletikläufer mussten zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die katalanische Polizei hat eine Untersuchung der Umstände der Tragödie eingeleitet.
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