Nach dem Hattrick gegen Schweden traf Inzaghis Stürmer auch im Freundschaftsspiel gegen Deutschland. Er kehrt auf sein Niveau zurück und für die Nerazzurri-Fans sind das wunderbare Neuigkeiten
Romelu Lukaku sendet unmissverständliche Botschaften: Er ist wieder in Bestform und die beiden Spiele gegen Belgien haben seiner Moral sehr gut getan. Er erzielte am vergangenen Samstag im EM-Qualifikationsspiel einen Hattrick gegen Schwedens „Feind“ Ibrahimovic, während er gestern Abend im Testspiel gegen Deutschland mit dem vorläufigen 2:0 seinen (3:2)-Sieg bestätigte. . Heute Nachmittag wird er für ein anstrengendes Training im Pinetina sein, auch wenn Big Rom jetzt auf den Flügeln der Begeisterung fliegt und spürt, dass seine Saison jetzt beginnt.
SUPERZAHLEN
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„Still Big Rom“, schrieb der Inter-Account auf Twitter. In der Nacht, in der Calhanoglu verletzt wurde, kann Inzaghi zumindest über die Fortschritte seiner Nummer 90 lächeln, die ihm in diesem Finale 2022/23 enorm nützlich sein kann. Er wird sicherlich einen Stürmer finden, der eine viel höhere Moral hat als der, der nach der Niederlage im San Siro gegen Juventus nach Belgien abgereist ist. 72 Tore hat Romelu mit dem Diavoli-Rossi-Trikot erzielt: Seit einiger Zeit ist er bester Torschütze in der Geschichte seiner Nationalmannschaft und steht nun allein auf Platz fünf der ewigen Rangliste der besten Stürmer der jeweiligen Nationalmannschaften ( Cristiano Ronaldo 122 Tore, Puskas 84, Lewandowski 78, Kocsis 75, Lukaku 71). Von einem Steilpass von De Bruyne bedient, begann er überheblich wie in den guten alten Zeiten und schlug ter Stegen. Dann jubelte er mit ausgebreiteten Armen. In den sozialen Netzwerken waren die Nerazzurri-Fans bereits begeistert.
EINZELNE SPITZE
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Das Gefühl ist, dass ihm diese Tage der Arbeit mit Belgien gut getan haben: Er macht nicht einmal Urlaub in Pinetina (tatsächlich führt er zusätzliche Arbeitssitzungen durch und hat damit seinen Zustand stark verbessert, der im Januar nach dem neuen wegen Kniebeschwerden abbrechen, war prekär), aber eine Woche mit einem Personal zu arbeiten, das seinen Körper wie ein Uhrwerk kennt, tat ihm gut. Im 4-3-3 der Diavoli Rossi ist er dann auch deshalb wunderbar, weil er De Bruyne hinter sich hat, der immer vertikalisiert. Außerdem hat er als Einzelstürmer mehr Platz und kann sich nach Belieben bewegen: Er spielt auf der Bank mit seinem massiven „Mittelpunkt“-Körperbau oder greift tief an, wenn der Gegner die Linie erhöht. Bei Inter war es bisher nicht so verheerend wie in den letzten beiden Spielen gegen Belgien (4 Tore in 153 Minuten). Weil es nicht gut war. Hat es auch etwas damit zu tun, dass Lautaro ihm etwas Platz stiehlt? Kann sein. Die beiden passten im Jahr des Scudetto mit Conte perfekt zusammen, weil diese Formation zwei Flügelspieler wie Hakimi und Perisic hatte, die flogen und den Flügeln Amplitude verliehen. Die Gegner mussten die Linie hinten so weit weiten, dass Big Rom und der Bulle genug Feld hatten. Jetzt hingegen gehen von den Seitenbahnen weniger Gefahren aus und wer sich vor Inter wiederfindet, sorgt für mehr Dichte in der Mitte. Oder zumindest war es so weit. Denn wenn Big Rom wieder er selbst wird…
FÜNF NETZWERKE
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Romelu steckt im Moment bei 5 Toren im Nerazzurri-Trikot fest. Er spielte 19 Spiele, fand aber erst ab Februar eine gewisse Kontinuität der Nutzung. Nun kehrt er mit der Überzeugung aus der Nationalmannschaft zurück, zwei Monate als Protagonist spielen zu können. Auch, weil er den Klub dazu bringen will, dies zu bestätigen. Keine leichte Mission und abhängig von den wirtschaftlichen Forderungen von Chelsea, aber Big Rom beabsichtigt, in Mailand zu bleiben. Und dafür wird er alles tun. Ab Samstag gegen AC Florenz.
29. März 2023 (Änderung 29. März 2023 | 00:15)
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