Die vier Erwachsenen wurden gegen 19 Uhr (Ortszeit) im Lafayette Square Park neben dem Weißen Haus gefunden, nur wenige Dutzend Meter von der Statue des ehemaligen Präsidenten Andrew Jackson entfernt. Dass die Opfer bisher überlebt haben, sei unter anderem dem hetzenden amerikanischen Geheimdienst zu verdanken, berichtet der Sprecher.
Was genau passiert ist, wird noch von den Behörden untersucht. Warum sich die Menschen im Park aufhielten, ist unklar. Der Sprecher rät den Menschen, während eines Gewitters nicht unter einem Baum Schutz zu suchen. „Das ist ein sehr gefährlicher Ort“, sagt er.
„Ganze Gegend bebte“
In Washington wurde am Donnerstagabend eine schwere Gewitterwarnung ausgegeben. Ein Meteorologe bestätigte der Washington Post, dass der Park in der Nähe des Weißen Hauses von einem Blitz getroffen wurde. Ein Augenzeuge sagte der amerikanischen Zeitung, dass der Blitzeinschlag und der darauffolgende Schlag „riesig“ gewesen seien. „Die ganze Gegend hat gezittert, es war buchstäblich, als wäre eine Bombe hochgegangen“, sagte der Augenzeuge.
Laut der amerikanischen Zeitung sterben in den Vereinigten Staaten jedes Jahr etwa 23 Menschen an den Folgen eines Blitzeinschlags.