Doch gerade die Unsicherheit im Unternehmen sorge für Ineffizienz, schreibt die Financial Times in Anlehnung an Meta-Mitarbeiter. Zum Beispiel wurden einige Abteilungsbudgets noch nicht genehmigt, was normalerweise vor Jahresende geschieht. Auch ist noch nicht klar, wie viele Mitarbeiter bestimmte Teams haben werden. Das führt dazu, dass Führungskräfte nicht planen können und in manchen Abteilungen und Projekten derzeit wenig passiert. Auch bei Dingen, die normalerweise Priorität hatten, wie zum Beispiel Werbung.
Zuckerberg erwartete, dass die Corona-Pandemie zu einer dauerhaften Verlagerung hin zum Online-Shopping und -Arbeiten führen würde und setzte sich dafür massiv ein. Aber nach der Pandemie kehrten viele Menschen und Unternehmen zu ihren alten Gewohnheiten zurück. Aus diesem Grund wurden im November 13 Prozent der Belegschaft entlassen. Die neue Runde der Entlassungen wird voraussichtlich im März kommen.
Bei der Präsentation der Jahreszahlen sagte Zuckerberg, er wolle Führungsebenen abbauen, „um schneller Entscheidungen treffen zu können“. Meta würde sich auch eher dafür entscheiden, Projekte mit schlechter Leistung und Projekte mit niedriger Priorität zu beenden.