Der Amerikaner Rudy Farias aus Texas verschwand 2015 im Alter von 17 Jahren. Er ging mit seinen beiden Hunden spazieren und kehrte nie nach Hause zurück. Jetzt, acht Jahre später, wurde er lebend aufgefunden. Was genau mit ihm passiert ist, ist ein Rätsel.
Der 25-jährige Mann wurde vor einigen Tagen bewusstlos in der Nähe einer Kirche in Houston, USA, aufgefunden. Er konnte als Rudy Farias identifiziert werden, der am 6. März 2015 verschwand. Der junge Mann ging zu diesem Zeitpunkt mit seinen beiden Hunden spazieren. Danach verschwand er spurlos.
Der 20-Jährige wurde verletzt sofort ins Krankenhaus gebracht und wäre nach ersten medizinischen Erkenntnissen tätlich angegriffen worden. Laut seiner Mutter traut sich Farias nicht, etwas zu sagen und schreckt bei jeder Berührung zurück. Er würde auch seinen eigenen Namen nicht kennen.
Nach Angaben seiner Familie hatte Farias zum Zeitpunkt seines Verschwindens mit psychischen Problemen zu kämpfen. Sie wären nach dem Tod seines Bruders entstanden, der bei einem Motorradunfall ums Leben kam. „Sein Bruder war sein bester Freund. Er sah ihn vor seinen Augen sterben“, sagte Brenda Paradise, eine Privatdetektivin der Familie Farias, im April 2015.
Die Polizei behandelte den Fall jahrelang nicht als Straftat, doch seine Familie beharrte darauf, dass die Umstände verdächtig seien. Es ist noch nicht klar, was in den letzten Jahren mit Farias passiert ist.
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