Verlag startet Plattform für den Handel mit gebrauchten Lehrbüchern, um Studienkosten zu senken

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Im Durchschnitt gibt ein Student pro Jahr viele Hundert Euro für Studienbücher aus. Beispielsweise empfiehlt die KU Leuven den Studierenden, pro Studienjahr ein Budget von 250 bis 750 Euro für Studienmaterialien einzuplanen.

Kein Wunder also, dass viele Studierende lieber gebrauchte Bücher kaufen. Laut einer Verlagsrecherche kauften 49 Prozent der 1.125 befragten Schüler teilweise gebrauchte Lehrbücher. Geld spielt eine zentrale Rolle: 91,5 Prozent der Befragten halten es für (sehr) wichtig, für Studienbücher den bestmöglichen Preis zu zahlen. Darüber hinaus verkaufen 79 Prozent der Befragten manchmal selbst Lernbücher, um etwas dazuzuverdienen.

Bisher erfolgte der Handel mit gebrauchten Büchern über das unmittelbare Umfeld der Studierenden, Second-Hand-Läden, soziale Medien und andere Online-Handelsplattformen. Doch die Untersuchung zeigt, dass mehr als 82,4 Prozent der befragten Studierenden lieber nicht zu viel Zeit damit verbringen würden, im Internet nach wettbewerbsfähigen Preisen für Lernmaterialien zu suchen.

Genau auf dieses Bedürfnis möchte der Verlag eingehen. Auf der Plattform „Gebrauchte Studienbücher“ werden daher nur aktuelle Titel angeboten, die auf der Pflichtlektüre eines Studiengangs stehen. Der Verlag möchte damit die Suche nach bezahlbaren Lehrbüchern für Studierende vereinfachen.



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