Vergütung? Drehen Sie es um: Lassen Sie die 4 bis 5 Millionen reichsten Niederländer zusätzliche Einkommenssteuer zahlen

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Das Zentrum von Laren (Nordholland).Bild ANP / Bram Petraeus


Peter de Waard stellt in seiner Kolumne fest, dass die wohlhabenden Niederländer auch für die hohen Energiekosten entschädigt werden. Leider ist es den Finanzbehörden nicht möglich, diesen unerwünschten Effekt zu verhindern.

Mein Vorschlag: Machen Sie es für die Jahre 2022 und 2023 umgekehrt. Lassen Sie die 4 bis 5 Millionen reichsten Niederländer mit einem Gesamteinkommen von über 60.000 Euro einen zusätzlichen Betrag an Einkommensteuer zahlen. Ich denke an 1.000 bis 10.000 Euro. Der Kleinverdiener zahlt seine zuvor erhaltene Entschädigung mit 1.000 Euro zurück. Die Gutverdiener (über 2 Tonnen) machen das auch, verlieren aber zusätzlich ca. 9.000 Euro. Damit stehen der Regierung jährlich 20 bis 25 Milliarden zur Verfügung.

Zusätzlich wird das Vermögen für 2 Jahre mit ca. 1 Prozent extra besteuert (ohne Eigenheim). Das sind etwa 15 bis 20 Milliarden pro Jahr.

Insgesamt also rund 40 Milliarden zusätzliche Einnahmen für den Staat pro Jahr. Auch für das Finanzamt einfach umzusetzen, da diese temporäre Besteuerung nachträglich über die Jahresabrechnung erfolgt. Die stärksten Schultern helfen den Niederlanden nach oben.
Hans van den Heuvel, Amstelveen

Schneiden Sie den Mist

Nachdem ich die Kolumne von Arie Elshout gelesen hatte, dachte ich an die Broschüre Het Socialisme als Kultuurbeweging von Hendrik de Man und Koos Vorrink, die 1928 von Arbeiders Jeugd Centrale herausgegeben wurde.

Diese Broschüre ist ein Aufruf, neben dem wirtschaftlichen Klassenkampf auch den geistigen Klassenkampf zu führen. Im Kapitel „Der Sozialismus des Magens und des Gewissens“ heißt es, „dass der Klassenkampf durch die Anerkennung wirtschaftlicher Interessen nicht von sich aus die sozialistische Gesinnung erzeugt. Auch ein guter Klassenkämpfer kann im Herzen eine Bourgeoisie bleiben, die gesellschaftlich aufsteigen will und geistig immer konservativer und reaktionärer wird.‘

Um diesen geistigen Klassenkampf zu führen, wurde 1924 das Institut für Arbeiterentwicklung gegründet. Koos Vorrink wurde der erste Sekretär. Heute existiert dieses Institut noch unter dem Namen Nivon.

Die Lektion von Elshout und von De Man und Vorrink ist, dass vorzugsweise eine vereinte Linke aus dem spirituellen Klassenkampf echte Arbeit machen wird. Geh in die Nachbarschaft, rede, vor allem höre zu. Wir sind mit dem geistlichen Klassenkampf zurück im Jahr 1928. Schluss mit dem Schlamassel.
dannie brus, Zutphen

aufgeklebt

Na ja, wir kleben alle am Boden und es sieht so aus, als würde sich der Kleber bald lösen. Allen viel Glück!
Jan Bekhuis, Arnheim

Kartoffelchips

Peter de Waard veranschaulicht, wie Philips seit vielen Jahren aufgrund von Sanierungen schrumpft. Offenbar wird bei Philips zu wenig über Expansion nachgedacht. Zur Inspiration möchte ich Philips auf die Idee bringen, mit der Produktion von Chips zu beginnen. Es gibt einen großen Mangel an Chips und der Bedarf an Chips in der Welt wird nur zunehmen. Komm schon, Philips, steh auf. ASML anrufen.
Harry Rinkes, Amsterdam

Zucker Papa

„Ein Viertel des Einkommens der Landwirte sind Subventionen, und das ist nur die Spitze des Eisbergs“, schreibt Frank Kalshoven in seiner Samstagskolumne. In meiner Gegend sehe ich viele Schilder im Land mit dem Slogan „Wer seine Bauern nicht schätzt, hat nichts aus der Geschichte gelernt“.

Diese Behauptung stellt daher den großzügigen niederländischen Steuerzahler, der nichts anderes tut, als „seine Landwirte wertzuschätzen“, zu Unrecht in die Enge. Es ist daher besser, das Wort „Bauern“ im Slogan durch das Wort „Subventionierer“ oder „Sugar Daddy“ zu ersetzen.
Tijs Rolle, Löwen

NIX-18

Genau wie Kinderarzt Nico van der Lely argumentiert) verstehe ich, dass unsere Kinder (jetzt 22, 20 und 17 Jahre alt) gegen alle Termine und Warnungen Alkohol immer noch schlecht widerstehen können. Schade, dass ich selten Eltern treffe, die, wie wir es unermüdlich tun, die NIX18-Richtlinie ernst nehmen. Das Argument „das haben wir früher auch gemacht“ ist die bisher schwächste Ausrede. Als Kind wurde ich zum Beispiel in einer Babywanne locker auf der Rückbank des Autos platziert, aber später haben wir unsere Kinder sicher in einem Maxi-Cosi angeschnallt. Die Zeiten ändern sich.
Nanette Dunst, Nimwegen

Um zu punkten

Lieber König, Du gehst nach Katar. Der Fußball braucht das nicht und schon gar nicht die WM, aber Katar leider schon. Also nicht.

Wie schön wäre es, wenn unser König und unsere Königin bei der Turnweltmeisterschaft in Liverpool auftreten würden. Das ist jetzt im Gange. Oder Sie wählen eine andere nette kleine Sportart. Dann punkten Sie wirklich.
Steve Kran, Delft

Rauchverbot AH

Albert Heijn behauptet seit einigen Jahren, dass der Stopp des Verkaufs von Zigaretten zu große Auswirkungen auf den Umsatz hat und dass der Stopp daher in kleinen Schritten erfolgen muss. Es stellt sich heraus, dass dies äußerst kleine Schritte sind, wie die Ärztin Rinske van de Goor in ihrer Kolumne vom 14. Oktober zeigt (nämlich eine Filiale, die unter den 1.100 in den Niederlanden und Belgien keine Zigaretten mehr verkauft).

Doch die Situation stellt sich als noch ernster heraus, als sie bereits anprangerte. Wie bizarr die Sorge von AH um seinen Umsatz ist, wird noch greifbarer, wenn man die Zahlen auf der Makroebene berechnet. Hier verwende ich Abbildungen, wie sie beim Trimbos Institute zu finden sind. Sie erfahren, dass jedes Jahr mehr als 19.000 Menschen an den direkten Folgen des Rauchens sterben.

Außerdem haben Raucher im Vergleich zu Nichtrauchern eine um zehn Jahre geringere Lebenserwartung. AH verkauft 29 Prozent aller Zigaretten in den Niederlanden, wie Van de Goor schrieb. Das bedeutet, dass jährlich 5.510 Menschen an den Zigaretten sterben, die AH verkauft.

Van de Goor schrieb auch, dass jeden Tag 75 Kinder mit dem Rauchen beginnen. Auf das Jahr hochgerechnet ergibt sich eine Zahl von 27.375 Kindern. Die meisten von ihnen sind mit 18 Jahren süchtig. Informationen des Trimbos Institute zeigen, dass mehr als die Hälfte dieser Raucher an den Folgen des Rauchens sterben.

Das bedeutet, dass etwa 13.688 der Kinder, die jedes Jahr mit dem Rauchen beginnen und abhängig werden, sterben werden. 29 Prozent davon entfallen auf AH: 3.970 Kinder, die mit einer um zehn Jahre geringeren Lebenserwartung im Vergleich zu Nichtrauchern ein ungesünderes Leben führen.

Es gibt weniger zwingende Gründe, in einen anderen Supermarkt zu gehen.
Bas BaandersAmsterdam

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