Vergiftete Frau des ukrainischen Geheimdienstchefs nicht mehr im Krankenhaus: „Ihr Zustand ist angemessen“

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Die Frau des Chefs des Militärgeheimdienstes in der Ukraine ist wieder zu Hause. Ende letzten Monats landete Marianna Budanova mit Vergiftungssymptomen im Krankenhaus. Ein Vertreter des Geheimdienstes sagte der ukrainischen Zeitung „Ukrajinska Pravda“, dass ihr Zustand „gut“ sei, sie aber noch einen langen Weg der Genesung vor sich habe.

„Die Behandlung ist noch im Gange“, sagte Andri Yusov. „Sie ist nicht mehr im Krankenhaus. Es handelt sich um eine lange Behandlungsdauer. Glücklicherweise haben die Ärzte ihre gesundheitlichen Probleme rechtzeitig erkannt und Schlimmeres verhindert.“

Auch einige Mitarbeiter von Kyril Budanov hatten Vergiftungssymptome. Und auch bei ihnen soll es besser werden, sie befinden sich aber noch in Behandlung.

Arsen

Die Opfer sollen Schwermetalle im Körper haben, die ihnen vermutlich über die Nahrung zugeführt wurden. Eine Geheimdienstquelle spricht von Arsen und Quecksilber.

Der Militärgeheimdienst habe nun Maßnahmen ergriffen, sagte Yusov, ohne zu klären, um welche Maßnahmen es sich genau handele. Eine Untersuchung ist ebenfalls im Gange.

Der Blick geht jedenfalls in Richtung Russland. Eine Expertengruppe hat nun im russischen Staatssender Russia-1 grinsend bestritten, dass Moskau etwas mit der Vergiftung Budanowas zu tun habe.

SEHEN. „Experten“ im russischen Staatsfernsehen bestreiten schmunzelnd die Vergiftung Budanowas

Sowohl vor als auch nach dem Einmarsch in Russland gab es auch Versuche, Kyril Budanov selbst zu vergiften. In einem Interview mit der ukrainischen Ausgabe des Modemagazins „Elle“ sagte Budanova vor einem Jahr, sie sei sich der Gefahr bewusst, der sie als Ehefrau eines hochrangigen Ukrainers ausgesetzt sei.

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