Verdächtiger gesteht tödliche Schießerei in Haarlem: „In Panik und unter Einfluss“

1653044132 Verdaechtiger gesteht toedliche Schiesserei in Haarlem „In Panik und unter

Die Dreharbeiten fanden am Sonntagabend, dem 9. Mai letzten Jahres, im Garten der Schweizer neben dem Haarlemse Beeksteeg statt. Das Opfer erlag zwei Tage später seinen Verletzungen. Van N. hatte die 24 Stunden vor der Schießerei damit verbracht, Koks zu schnüffeln.

Die inhaltliche Bearbeitung des Strafverfahrens gegen N. wird am Freitag den ganzen Tag dauern. An dem Prozess gegen Van N. nehmen Familie, Freunde und Bekannte von Dirk Zwitser teil.

Bei den Ermittlungen vor Gericht, die am Freitagmorgen den Prozess eingeleitet haben, ist noch nicht klar, was genau die Hintergründe der Schießerei sind. Jedenfalls geht es um einen Streit zwischen Van N. und seiner Ex-Freundin D., die bei den Dreharbeiten in der Gasse anwesend war.

‚Panik‘

Unter dem Einfluss von Kokain soll Van N. in die Gasse gefahren sein: „Ich habe Nachrichten und Anrufe von ihr bekommen. Ich hörte Panik in ihrer Stimme und fuhr dorthin“, sagte Van N. Friday: „Ich hatte Panik und stand unter dem Einfluss. Swiss habe ich nicht erkannt, aber ich habe einen Mann erkannt, der bei meiner Ankunft drohende Bewegungen in meinen Augen gemacht hat.“

Auf Kamerabildern ist zu sehen, dass Van N. mit seinem Van in der Gasse beschleunigt. Er steigt aus und acht Sekunden später ist der Schuss zu hören. Van N. gab zu, dass er die Schusswaffe in seinem Auto hatte: „Ich fühlte mich von der Ex meiner neuen Freundin bedroht.“

Aus den Fragen der Richter ergaben sich große Zweifel an Van N.s Aussage, er wolle seiner Ex helfen: „Seine Ex war eine Bekannte des Opfers. Nach der Schießerei nahm der Verdächtige seine Ex in sein Auto und schlug sie dort.“ Nachrichten zwischen Van N. und seiner Ex würden auch zeigen, dass sie einen großen Streit hatten.

Die Staatsanwaltschaft wird das Urteil im Laufe des Freitags verkünden.



ttn-de-2

Schreibe einen Kommentar