VDAB verzeichnete im vergangenen Jahr 14 Prozent weniger offene Stellen

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Der flämische Arbeits- und Berufsbildungsdienst (VDAB) erhielt im Jahr 2023 insgesamt 328.673 offene Stellen. Dies berichtete der VDAB am Mittwoch und geht auch aus einer Veröffentlichung von Statistics Flanders hervor. Das ist ein Rückgang um 14,2 Prozent im Vergleich zu 2022. Die Zahl der offenen Stellen ist seit mehr als einem Jahr rückläufig, liegt aber immer noch auf einem sehr hohen Niveau.

Der am schnellsten wachsende Sektor im vergangenen Jahr waren Finanzdienstleistungen (+10,2 Prozent). Den stärksten Rückgang verzeichnete der Textil-, Bekleidungs- und Schuhsektor (-54 Prozent).

Betrachtet man die regionale Verteilung, so kam knapp ein Drittel (29 Prozent) der offenen Stellen aus der Provinz Antwerpen. Die Provinz Limburg schloss den Streit mit 11 Prozent des Kuchens ab.

Im Dezember wurden dem VDAB 20.636 offene Stellen gemeldet. Ein Rückgang um 16,4 Prozent gegenüber Dezember 2022. Im gesamten Jahr 2022 wurde eine Rekordzahl von 383.000 offenen Stellen ausgeschrieben.

Da es sich um direkte Vakanzen handelt, sind Leiharbeitsverhältnisse nicht in den Zahlen enthalten.



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