Der gebürtige Turiner zog es vor, sich aus dem Halbfinale des Genoa Challenger zurückzuziehen. Volandri: „Vorsichtshalber anhalten“
Spannung in Genua mit Andrea Vavassori, der gerade erst für den Davis Cup berufen wurde und wegen Rückenproblemen im Halbfinale des Genoa Challenger gegen Thiago Seyboth Wild aufgeben musste. Wave, so sein Spitzname im Team, wird am Sonntagmorgen untersucht, um das Ausmaß des Problems zu ermitteln, das nicht schwerwiegend zu sein scheint. Volandri wollte sich über den Zustand des gebürtigen Turiners beruhigen: „Vavassori hat leichte Beschwerden im oberen Rückenbereich und – angesichts der Bedeutung des Davis-Cup-Spiels – hat er es vorsichtshalber vorgezogen, das Spiel zu unterbrechen und aufzugeben.“
Unterdessen trafen sich die Azzurri gestern in Bologna, wo sie ihre ersten Trainingseinheiten absolvierten. Simone Bolelli, der zu Hause spielt, war sofort auf dem Platz, zusammen mit Lorenzo Sonego und Lorenzo Musetti, wobei Francesco Passaro als Sparring fungierte und Erfahrungen und wertvolle Ratschläge sammelte. Italien debütiert am Mittwoch, 13. September, um 15 Uhr gegen Kanada, das letztes Jahr den Titel gewann. Es wird die Gelegenheit zur sofortigen Revanche gegen die Nordamerikaner sein, die letztes Jahr die Azzurri im Halbfinale im entscheidenden Doppel besiegten. Nach Kanada kehrt die italienische Nationalmannschaft am Freitag, den 15., um 15 Uhr auf das Feld zurück, um gegen Chile anzutreten, und schließt dann am Sonntag, den 17., (ebenfalls um 15 Uhr) gegen Schweden ab.
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