Vater ist am Boden zerstört, als er sieht, wie sein Sohn leblos aus den Trümmern in Libyen geborgen wird

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Die Bilder sind herzzerreißend. Retter bergen die Überreste eines Jungen aus den Trümmern der verheerenden Überschwemmungen in Derna, Libyen, während sein trauernder Vater zusieht. Die Zahl der Todesopfer nach der Katastrophe in Libyen schwankt, liegt derzeit aber zwischen 3.800 und 5.300.


JV



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Einer der Todesopfer ist der kleine Junge im Video, Bilder, die bis in die Knochen gehen. Der Vater sieht, wie sein Sohn aus den Trümmern geholt, in ein Tuch gewickelt und in einen Leichensack gelegt wird. Der Mann bricht zusammen. Die Retter versuchen immer noch, ihn zu trösten. „Trag ihn nicht weg, lass ihn dort, ich mache es“, schluchzt der Vater mit heiserer Stimme.

Genaue Zahlen sind im zerrissenen Libyen schwer zu erhalten, doch nach Angaben des Innenministeriums der Regierung im Osten des Landes wurden bereits mehr als 3.840 Tote gezählt. Nach Angaben des Ministeriums wurden davon 3.190 begraben. Unter den Opfern waren mindestens 400 Ausländer, hauptsächlich Sudanesen und Ägypter.

Doch laut Daily Mail ist die Zahl der Todesopfer inzwischen auf 5.300 Menschen gestiegen, davon starben allein 5.100 in Derna, der vom Sturm Daniel schwer getroffenen Stadt mit rund 100.000 Einwohnern. Etwa 10.000 Menschen werden noch immer vermisst. Vermutlich wurde das meiste davon von den Wellen mitgerissen. Leider besteht kein Zweifel daran, dass die Zahl der Todesopfer weiter steigen wird.

Der Vater sieht den leblosen Körper seines Sohnes. © LIBYAN RED CRESCENT via REUTERS



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