Der Vorsitzende von Vlaams Belang, Tom Van Grieken, hofft, Teil der nächsten flämischen Regierung zu sein. Das sagt er im Studio von VTM News. Er blickt nach vorne auf die Grand Poll von ‚Het Laatste Nieuws‘, ‚VTM NEWS‘, RTL und ‚Le Soir‘. „Die Chance, dass der Cordon Sanitaire gebrochen wird, wird noch größer, wenn Bart De Wever 2024 erneut arrogant die Hand von Vlaams Belang abschlägt und mit den Sozialisten eine Regierung bildet“, sagt Van Grieken.
TTR
Neuestes Update:
16:03
Quelle:
VTM-News
Laut der großen Umfrage von „Het Laatste Nieuws“, „VTM NEWS“, RTL und „Le Soir“ wollen vier von zehn Flamen, dass Vlaams Belang Teil der nächsten flämischen Regierung ist. Trotz der guten Ergebnisse will Van Grieken mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben. In einem Interview mit VTM News bringt Van Grieken seine Unzufriedenheit mit N-VA zum Ausdruck. „Der Cordon Sanitaire ist nicht mehr mein Problem, sondern das Problem der N-VA“, sagt Van Grieken. „Die N-VA muss immer wieder mit Sozialisten oder Liberalen zusammenarbeiten. Wie bekommt der rechte N-VA-Wähler eine rechte Politik? Nur wenn die N-VA den Cordon Sanitaire aufhebt.“
„Es sind die Verlierer, die sich zusammenkauern. Die Interpretation von Demokratie ist auf diese Weise sehr traurig“, sagt Van Grieken. „Wir wollen möglichst in der Mehrheit sein, notfalls in der Opposition. Was Vlaams Belang nicht tun wird, ist, wie Open Vld, alle Prinzipien über Bord zu werfen, um trotzdem an der Macht teilzuhaben“, heißt es. Vlaams Belang will Kompromisse eingehen, um 2024 Teil der flämischen Regierung zu sein. Van Grieken will jedoch nicht einer Regierung ohne Gemeinschaftsprogramm beitreten.
SEHEN. Das vollständige Interview mit dem Vorsitzenden von Vlaams Belang, Tom Van Grieken:
Der Vorsitzende von Vlaams Belang, Van Grieken, hofft, dass der Cordon Sanitaire gebrochen wird. „Noch größer wird die Chance, wenn Bart De Wever 2024 erneut arrogant die Hand von Vlaams Belang abschlägt und mit den Sozialisten eine Regierung bildet. Dann werden alle örtlichen N-VA-Dienststellen den Befehlen aus dem Elfenbeinturm in Brüssel nicht mehr folgen“, sagt Van Grieken. „Ich kann nicht genug betonen, wie wichtig die flämischen Wahlen sein werden.“
Rentenproblem
Van Grieken spricht auch über das Rentenproblem. Die Anhebung der Mindestrente sei „eine gute Sache“. „Aber die Finanzierung dieser Renten ist in Belgien praktisch unmöglich“, fährt er fort. „Renten sind Teil unserer sozialen Sicherheit. Für Neueinsteiger ist es viel zu großzügig“, sagt Van Grieken.
„Wenn Sie Neuankömmlingen sagen würden, dass sie legal acht Jahre hier bleiben müssen und mindestens 350 Arbeitstage haben, könnten Sie 1,5 Milliarden Euro sparen. Ich schaue mir auch die höchsten Beamtenpensionen an, die 7.800 Euro betragen. Sie könnten es begrenzen.“
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