Unwetter forderten auch in Österreich Menschenleben: Zwei Kinder und drei Wanderer starben an umgestürzten Bäumen

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Das heutige Unwetter hat auch in Österreich für große Probleme gesorgt. Im südlichen Bundesland Kärnten sind zwei Kinder gestorben, nachdem einige Bäume in der Nähe eines kleinen Sees in der Stadt Sankt Andrä umgestürzt waren. Zudem starben drei Wanderer nach einem Blitzeinschlag in der niederösterreichischen Gemeinde Gaming.

Die verstorbenen Kinder würden nicht älter als acht Jahre sein. Auch in Sankt Andrä seien ein Dutzend Menschen schwer verletzt worden, berichteten Polizei und Rotes Kreuz. Eine weitere Person soll vermisst werden.

Nach ersten Informationen suchten die Wanderer in Gaming Schutz in einer Hütte, auf die ein vom Blitz getroffener Baum gestürzt war.

Der Sturm beschädigte auch Baumreihen entlang der A2 in Kärnten, in Tunneln fiel der Strom aus. Die wichtige Verbindung nach Italien war wegen Aufräum- und Reparaturarbeiten an mehreren Stellen gesperrt.

In der Nähe eines kleinen Sees im österreichischen Städtchen Sankt Andrä sind wegen des Sturms mehrere Bäume umgestürzt. © AFP

In der Nähe eines kleinen Sees im österreichischen Städtchen Sankt Andrä sind wegen des Sturms mehrere Bäume umgestürzt.
In der Nähe eines kleinen Sees im österreichischen Städtchen Sankt Andrä sind wegen des Sturms mehrere Bäume umgestürzt. © AFP

20.000 Haushalte ohne Strom

Auch anderswo gab es Probleme mit der Stromversorgung. Beispielsweise sind derzeit 20.000 Familien ohne Strom. Nach Angaben des Österreichischen Wetterdienstes wurden Windböen von bis zu 140 Stundenkilometern gemessen.

Zuvor war bekannt geworden, dass auf der französischen Insel Korsika fünf Menschen getötet wurden. Bei dem Sturm in der Toskana sind auch zwei Menschen ums Leben gekommen.

Rewatch: Unwetter auf Korsika



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