Unternehmen können leichter ausländische Arbeitskräfte rekrutieren

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Der Ministerrat hat am Freitag einem weiteren Ausbau der digitalen Plattform „Working in Belgium“ zugestimmt. Dies gaben die Staatssekretärin für Asyl und Migration Nicole de Moor (CD&V) und Gesundheitsminister Frank Vandenbroucke (Vooruit) bekannt. Dies soll die Bearbeitung eines Antrags auf eine Arbeitsaufnahme in Belgien erleichtern.

Durch die Anbindung des RSZ an die digitale Plattform sollen Unternehmen unterstützt werden, die derzeit mit einem Arbeitskräftemangel konfrontiert sind und einen geeigneten Mitarbeiter im Ausland finden. Aufgrund langer Wartezeiten bei der Beantragung einer kombinierten Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis besteht für Unternehmen die Gefahr, dass Arbeitnehmer Belgien ignorieren.

„Große Unternehmen haben Probleme, diese Leute zu rekrutieren. Eine reibungslose Bearbeitung des Antrags, in Belgien zu arbeiten, ist für die Stärkung unserer Wettbewerbsposition gegenüber dem Ausland von entscheidender Bedeutung“, sagt de Moor.

Der entsprechende Entwurf einer Kooperationsvereinbarung wird nun dem Vernehmlassungsausschuss vorgelegt, in dem Bund und Länder vertreten sind. Anschließend wird der Text an den Staatsrat weitergeleitet.

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