Unternehmen aus der Wasserwirtschaft haben Hunderte von Stellen offen

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Die in der Wasserwirtschaft tätigen Unternehmen haben zusammen mehrere Hundert Stellen zu besetzen. Das berichtet die Branchenorganisation Watercircle. Daher wird am Donnerstag in Gent eine Veranstaltung organisiert, um Schulabgängern und Studenten die Unternehmen der Branche vorzustellen.

Laut Watercircle gab es noch nie so viele unbesetzte Stellen in der Branche. So sucht beispielsweise das börsennotierte Unternehmen Ekopak derzeit rund fünfzig neue Mitarbeiter. Beim Wasseraufbereitungsunternehmen Pantarein Water sind zehn Stellen zu besetzen. Bosaq, ein Genter Unternehmen, das sich mit nachhaltiger Wasserreinigung beschäftigt, sucht nach fünfzehn neuen Profilen.

Gesucht werden vor allem technische Positionen wie Ingenieure und wirklich spezialisierte Positionen wie Wasserfachmann und Kältetechniker.

Innovation bremsen

„Heute befinden wir uns in einem schwierigen Arbeitsmarkt mit einem Mangel an technisch ausgebildeten Profilen“, sagt Matthias Mertens Geschäftsführer von Watercircle. „Wenn es speziell um Experten für Wasser geht, gibt es derzeit keinen richtigen Studiengang, in dem diese Leute ihren Abschluss machen.“ Auch Watercircle befürchtet, dass der Personalmangel die Innovation bremsen wird.

Die Wasserwirtschaft organisiert daher am Donnerstag eine Veranstaltung, bei der Studierende und Schulabgänger die Möglichkeit haben, die Unternehmen der Branche kennenzulernen. Der Wassersektor baut auch Brücken zur akademischen Welt. Prämiert werden die bemerkenswertesten Abschlussarbeiten in der Wassertechnik. „Academia Meets Industry“ findet am Donnerstag ab 15.30 Uhr im Geuzenhuis in Gent statt.



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