Unsicherheit bei „Heimat“-Gesichtern: Festangestellte sind geschützt, Freiberufler aber ein Fragezeichen

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FernseherDie 70 Festangestellten, die für „Home“ zuständig sind, müssen nicht um ihren Job bangen, doch für die Dutzenden Freelancer bleibt die Ungewissheit. Das sagte der flämische Medienminister Benjamin Dalle (CD&V) im flämischen Parlament.

Auch die ‚Thuis‘-Schauspieler unterstützten die Streikaktion bei VRT Ende Mai:

Dort wurde der Transformationsplan des VRT diskutiert. Eine der Komponenten dieses Vorschlags ist die Auslagerung von „Thuis“, der einzigen Spielfilmserie, die noch im eigenen Haus produziert wird, an ein externes Produktionshaus. Dieser Wechsel erzeugt Unsicherheit und Unruhe.

Konkrete Namen will VRT nicht nennen, aber bei „Thuis“ sind einige TV-Gesichter fest angestellt, andere haben den Status von Selbständigen. Die letztere Kategorie scheint daher keine Arbeitsplatzsicherheit mehr zu haben. Der Minister sagte: „Die 70 VRT-Mitarbeiter, die hauptsächlich für ‚Home‘ arbeiten, werden geschützt, wenn sie zu ihrem neuen Arbeitgeber versetzt werden. Sie sorgen für gleiche Arbeitsbedingungen. Aber zur ungefähr gleichen Anzahl an Freelancern kann ich noch nichts sagen.“

Auch die Frage, welches externe Produktionshaus „Thuis“ ab sofort und unter welchen Bedingungen produziert, konnte der Minister nicht beantworten. „Der VRT hat mich darüber informiert, dass Gespräche mit einer Reihe von Produktionshäusern geführt werden, die die notwendigen Voraussetzungen erfüllen können, um die Kontinuität von ‚Thuis‘ als qualitativ hochwertige flämische Serie zu gewährleisten und zu stärken.“

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