UNSERE MEINUNG. „Ein Gefangenenaustausch ist ein schmutziges Spiel. Aber in einer dreckigen Welt manchmal die einzige Wahl“

Warum können Amerikaner einen gefangenen Basketballspieler gegen einen Waffenhändler eintauschen, aber kollidiert ein ähnlicher Deal zwischen unserem Land und dem Iran mit einem „njet“ des Verfassungsgerichts? „Wir müssen unsere moralischen Grundsätze wahren“, schreibt der stellvertretende Chefredakteur Dimitri Antonissen. „Aber in einer dreckigen Welt bedeutet das manchmal auch, das kleinere Übel zu wählen, wenn nur so das Leben eines Landsmanns gerettet werden kann.“