Unruhen vor den Toren des Anwendungszentrums Ter Apel

Unruhen vor den Toren des Anwendungszentrums Ter Apel


Beamte sind im überfüllten Tierheim in Groningen, um die Situation zu überwachen. Die Streitparteien wurden laut Polizei getrennt. Die Zentralstelle für die Aufnahme von Asylsuchenden (COA) macht keine Angaben, weil die Unruhen außerhalb der Zäune stattfanden.

Ein ANP-Fotograf vor Ort sah, dass eine Gruppe von mehr als hundert Asylbewerbern kam, um mit einer Gruppe von etwa zehn anderen Personen zu sprechen und zu streiten. Sie hätten ihnen Sachen gestohlen. Dann flogen Taschen und Betten durch die Luft.

Bei Ter Apel ist es seit Monaten unruhig. Denn die gesamte Asylkette wird ausgeblendet. Statusinhaber, die in den Niederlanden bleiben dürfen, können kein Haus bekommen und sind daher gezwungen, weiterhin in einem Asylbewerberzentrum zu leben. Infolgedessen gibt es keinen Platz für neue Asylbewerber. Krisennotunterkünfte lösen die Engpässe ebenfalls nicht. Infolgedessen müssen die Menschen in Ter Apel unter freiem Himmel schlafen. Mehrere Dutzend Asylsuchende sind deshalb in den vergangenen Tagen aktiv geworden. Bis Sonntagabend lagen sie vor den Toren des Geländes, verweigerten Essen und Trinken und weigerten sich, sich in provisorischen Zelten niederzulassen.

Im überfüllten Bewerbungszentrum in Ter Apel ist die Anspannung ein Traum.

Im überfüllten Bewerbungszentrum in Ter Apel ist die Anspannung ein Traum.



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