Digital und grün: Das sind die beiden strategischen Bereiche, in denen die Arbeitsplätze der Zukunft entstehen. Und die 200 neuen Studiengänge für das nächste Studienjahr 2023/2024 schließen sich diesen Routen an und erhöhen das Gesamtangebot der italienischen Universitäten auf 5.500 dreijährige, zweijährige Masterstudiengänge und einstufige Masterstudiengänge.
Die Jobs der Zukunft
Ein umfangreiches und gegliedertes Panorama, in dem es immer wichtiger erscheint, sich zurechtzufinden, auch unter Berücksichtigung der Zukunftsprognosen im Beschäftigungsbereich.
Laut Prognosen von Anpal-Unioncamere werden zwischen 2023 und 2027 34,3 % des Beschäftigungsbedarfs Personal mit einer tertiären Ausbildung (Universität oder Berufsausbildung) betreffen.
Vergleicht man Angebot und Nachfrage an Arbeitskräften mit Hochschulbildung, so ergibt sich ein Gesamtangebot, das nicht ausreicht, um den Bedarf des Wirtschaftssystems an 9.000 Einheiten pro Jahr zu decken, wobei es erhebliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Studienrichtungen gibt.
Im Einzelnen wird mit einem Mangel an Absolventen im Medizin- und Gesundheitsbereich (12.000 Absolventen pro Jahr), im Wirtschaftsstatistikbereich (8.000 Einheiten pro Jahr) und an Arbeitskräften mit tertiärem Abschluss gerechnet in MINT-Disziplinen (6.000 Einheiten pro Jahr).