Unilever schafft es, höhere Kosten mit höheren Preisen aufzufangen

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Höhere Kosten für Inhaltsstoffe hatten im ersten Halbjahr dieses Jahres kaum Auswirkungen auf die Ergebnisse des Lebensmittel- und Körperpflegekonzerns Unilever. Schließlich hat auch das Unternehmen hinter Marken wie Knorr, Ola und Dove die Preise angehoben. Dadurch wurden weniger Produkte verkauft, aber der Umsatz stieg per saldo.

Die Gewinnspanne ging aufgrund der höheren Einkaufspreise leicht zurück. Trotz allem blieb der Jahresüberschuss weitgehend stabil. Das ging von 3,4 Milliarden Euro in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres auf 3,2 Milliarden Euro in diesem Jahr. Der Betriebsgewinn war in diesem Halbjahr höher als im Vorjahr.

Alles in allem rechnet Unilever in diesem Jahr mit inflationsbedingten Mehrkosten von 4,6 Milliarden Euro. „Es ist wirklich unsichtbar“, sagte Chief Financial Officer Graeme Pitkethly.

Der Konzern rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatzwachstum, das über dem zuvor angekündigten Anstieg von 4,5 Prozent auf 6,5 Prozent liegen wird. Die Betriebsgewinnmarge würde um 16 Prozent schwanken.



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