Unerwünschte Telefonanrufe, Pd-Vorschlag: verboten, wenn der Empfänger nicht vorher eingewilligt hat

Unerwuenschte Telefonanrufe Pd Vorschlag verboten wenn der Empfaenger nicht vorher eingewilligt


Einführung des „Opt-in“-Systems in das italienische Recht in Bezug auf kommerzielle Telefonanrufe zum Zwecke des Versands von Werbematerial oder des Direktverkaufs oder zur Durchführung von Marktforschung oder kommerzieller Kommunikation. Dieses kürzlich in den Niederlanden und der Tschechischen Republik angenommene System sieht das Verbot von Telefonanrufen kommerzieller Art zu Festnetz- oder Mobiltelefonnummern von Personen vor, die zuvor nicht ihre Zustimmung zum Erhalt solcher Mitteilungen gegeben haben.

Dies ist das Ziel des Gesetzentwurfs der Pd-Fraktion der Kammer (Erstunterzeichner Pìero De Luca, Debora Serracchiani, Anna Ascani) mit zwei Artikeln zur „Errichtung des Zulassungsregisters für kommerzielle Kommunikation und zur Qualität von Kommunikationsdiensten zu Kunden“. Der Gesetzentwurf wurde am 15. November in Montecitorio vorgestellt und heute, Dienstag, 22. November, illustriert. Zweitens zielt der Vorschlag darauf ab, die Qualität und Wirksamkeit der Verbraucher-Hotline-Dienste zu verbessern.

Das Unternehmen kann ohne die Zustimmung des Verbrauchers keine Anrufe tätigen

Alles dreht sich um das „Opt-in“-System. „Es handelt sich – so der Text des Vorschlags – um ein radikal anderes System als das, das heute in Italien und in anderen europäischen Ländern existiert, jedoch auf der Grundlage des sogenannten „Opt-out“. Ein Unternehmen kann gewerbsmäßig telefonieren, ohne im Voraus das Bestehen einer ausdrücklichen Zustimmung feststellen zu müssen, mit der Einschränkung des Bestehens eines ausdrücklichen Widerspruchs, der vom Verbraucher in ein spezielles Register eingetragen wird. Mit anderen Worten, im Opt-out-System ist das Unternehmen berechtigt, jede Telefonnummer eines Benutzers anzurufen, es sei denn, der Verbraucher hat dem nicht ausdrücklich widersprochen, wodurch dem vorgenannten Verbraucher die Pflicht auferlegt wird, Schritte zur Registrierung zu unternehmen vorgenannten Widerspruch in das dafür vorgesehene Register ein. Im Gegenteil – so das Dokument weiter – verbietet das Opt-in-System dem Unternehmen, Telefonanrufe zu tätigen, es sei denn, der Verbraucher hat zuvor eine ausdrückliche Zustimmung gegeben, der daher nicht verpflichtet ist, bei dieser Verwaltung tätig zu werden, wenn er dies beabsichtigt unerwünschte Kommunikation vermeiden“.

Qualität der Kommunikationsdienste für Kunden

Der zweite Artikel zielt darauf ab, Mindestqualitätsstandards für Kommunikationsdienste für Kunden festzulegen, um die Interessen der Nutzer von Diensten zu gewährleisten, die aus sozioökonomischer Sicht für die Bürger von vorrangiger Bedeutung sind, wie z. B. Wasserversorgung und -verteilung, Energie, Personenluftverkehr, Schienenpersonenverkehr, Personenbeförderung auf See oder Binnenschifffahrt und Personenbeförderung mit Bussen oder Reisebussen sowie Postdienste, kostenpflichtige audiovisuelle Mediendienste mit Zugangsberechtigung oder wenn Kunden personenbezogene Daten bereitstellen oder sich zur Bereitstellung verpflichten, elektronische Kommunikationsdienste, einschließlich Telefondienste, und Finanzdienstleistungen.



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