Überfall auf das Haus von Jumbo-CEO Frits van Eerd durch Fiod, möglicherweise im Zusammenhang mit Geldwäsche-Ermittlungen

Ueberfall auf das Haus von Jumbo CEO Frits van Eerd durch


Polizisten im Haus von Frits van Eerd in Heeswijk-Dinther.Bild ANP

Der Sprecher der Staatsanwaltschaft für die nördlichen Niederlande sagt jedoch, dass am Dienstagmorgen verschiedene Wohn- und Geschäftsräume in Groningen, Drenthe und Noord-Brabant im Zusammenhang mit einer Geldwäsche-Ermittlung durchsucht werden. Es handelt sich um eine gemeinsame Untersuchung der Polizei, des Fiod, der funktionalen Staatsanwaltschaft und der Staatsanwaltschaft der Nordniederlande.

Ein 58-jähriger Mann wurde heute Morgen in der Groninger Gemeinde Aa en Hunze wegen des Verdachts der Beteiligung an der Wäsche großer Geldbeträge und Waren festgenommen. Neben dem Hauptverdächtigen, der als Spinne im Netz gilt, wurden acht weitere Personen aus Drenthe und Nordbrabant festgenommen. Diesen Mitangeklagten wird vorgeworfen, mehr oder weniger in Geldwäsche verwickelt zu sein.

Geldwäsche fand laut Staatsanwaltschaft bei Immobiliengeschäften, Autohandel und Sponsorenverträgen im Motocross-Sport statt. Auch im Autohandel gäbe es Umsatzsteuerbetrug. Alle Verdächtigen befinden sich derzeit in Untersuchungshaft, teilt die Staatsanwaltschaft mit.

Später mehr.



ttn-de-23

Schreibe einen Kommentar