Trauerfeier für die verstorbene Niederländerin Hebe bringt fast 50.000 Euro ein

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Insgesamt kamen 48.917 Euro zusammen. „Vielen Dank für eure Beiträge, Reaktionen und Unterstützungsbekundungen“, schreiben Freunde der Eltern des Mädchens, die die Aktion ins Leben gerufen hatten. „Das ist herzerwärmend für die Familie und wird ihnen den Raum geben, den sie gerade so dringend braucht.“

In einer Begleitnachricht zur Spendenaktion schreiben die Initiatoren, dass die Eltern der 10-jährigen Hebe selbstständig sind und vorerst nicht arbeiten können. Dadurch fehlt ihnen derzeit das Einkommen. Mit der Spendenaktion erhofften sich die Freunde „Hebe einen schönen Abschied zu bereiten“. Sie hofften auch, dass die Eltern nach der Beerdigung Zeit zum Trauern hätten und „keinen Geldstress haben müssen“.

Das behinderte Mädchen Hebe wird seit Montag vermisst, nachdem sie Raamsdonksveer mit ihrer Betreuerin Sanne verlassen hatte. Sanne hatte Hebe in einer Tagesstätte abgeholt und würde von dort in einem schwarzen Kia Picanto nach Vught fahren. Dort angekommen sind sie jedoch nie. Nach tagelanger Suche wurden sie am Mittwoch leblos im Wasser an der Anschlussstelle Empel (A59/A2) bei Den Bosch in den Niederlanden gefunden. Die Polizei geht von einem tödlichen Unfall aus.



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