Tornado wütet im Südosten der USA: mindestens 6 Tote und 23 Verletzte

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Im südöstlichen US-Bundesstaat Tennessee wurden am Samstag durch Unwetter und einen Tornado mindestens sechs Menschen getötet und 23 weitere verletzt. Der Schaden an Gebäuden und Häusern ist groß. Zehntausende Menschen sind ohne Strom.

Drei Menschen kamen in Clarksville ums Leben, nachdem am Samstagnachmittag (Ortszeit) ein Tornado über die Stadt fegte. Einer der Todesopfer ist ein Kind. 23 Menschen wurden mit Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.

In Nashville, der Hauptstadt von Tennessee, etwa eine Autostunde südöstlich, kamen nach Angaben der Behörden ebenfalls drei Menschen bei einem schweren Sturm ums Leben. An beiden Orten kommt es zu großen Schäden an Häusern, Gebäuden und Stromleitungen. Die Katastrophenschutzbehörde veröffentlichte Bilder von entwurzelten Bäumen und zerstörten Häusern.

Ausgangssperre

Videos zeigen, wie sich der Tornado durch Clarksville bahnt und eine Spur der Zerstörung hinterlässt. Nach Angaben der Behörden in Nashville suchen Einsatzkräfte immer noch nach Verletzten.

Der Bürgermeister von Clarksville, Joe Pitts, rief den Ausnahmezustand aus und verhängte eine Ausgangssperre ab 21 Uhr am Samstagabend (4 Uhr am Sonntagmorgen belgischer Zeit). Dieses Verbot galt am Samstagabend und wird auch am Sonntagabend gelten.

Nach Angaben der Fachwebsite PowerOutage.us kam es im Bundesstaat am Samstagabend immer noch zu Stromausfällen.



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