Tonali beruhigt alle: "Mir geht es gut, ich bin stolz, Teil dieses Italiens zu sein"

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Nach dem großen Schrecken gegen Albanien übermittelten die Rossoneri in den sozialen Medien eine beruhigende Botschaft. Heute wird der blaue Stab prüfen, ob sie ihn nach Hause schicken oder nach Österreich bringen (aber er würde nicht spielen).

von unserem Korrespondenten Alex Frosio

„Es geht mir gut. Und ich bin stolz, Teil dieser Gruppe zu sein. Von diesem Italien“. Die in der Nacht über Instagram veröffentlichte Nachricht – ergänzt durch das Hammer-Emoji, eine Figur, die ihn gut repräsentiert – stammt aus dem Account von Sandro Tonali und fasst in wenigen Worten die Ängste, Sorgen und gesellschaftlichen Kontroversen zusammen und setzt ihnen endgültig ein Ende.

Immerhin hatten sie schon am Ende des Testspiels der Azzurri gegen Albanien getröstet. Der Milan-Mittelfeldspieler ging vor der 45. Minute auf einer Trage davon, nachdem er bei einem Zusammenstoß aus der Luft mit Bare heruntergeflogen war (eigentlich war nur Sandro in der Luft, während der Albaner sich nach vorne beugte und so den Sprung des Italieners aus dem Gleichgewicht brachte) und meinen Kopf auf der Air Albania getroffen hatte Stadionrasen. Der Blaue blieb bei Bewusstsein, wenn auch ein wenig benommen, und klagte über Schmerzen in seinem Nacken (und nicht in seiner Schulter oder seinem Nacken, wie es nach dem Aufprall des Sturzes ausgesehen haben könnte). Das blaue Personal verlegte ihn sofort in eine Privatklinik in Tirana, wo Tonali einem CT-Scan von Kopf und Hals unterzogen wurde. Negative Ergebnisse. Kein Trauma oder Probleme. Also kündigte der Spieler und kehrte mit der Mannschaft nach Italien zurück.

Soziale Wut

Tonalis Nachricht über die sozialen Medien ist die endgültige Bestätigung, aber sie dient auch noch etwas mehr. Die Angst vor den aus Tirana eintreffenden Bildern hat die Besorgnis und Wut der Milan-Fans geweckt. Der Gedanke, einen der wichtigsten Spieler der Mannschaft, mittlerweile auch ein Symbol des Teufels, zu verlieren, war unerträglich: „für ein nutzloses Freundschaftsspiel“, so der beliebteste Vorwurf. Tonalis Post verdeutlicht jedoch, dass er das Blaue nicht aufgibt. Nach dem Mittagessen entscheiden die Mitarbeiter der Azzurri im Einvernehmen mit dem Spieler, ob er nach Hause zurückkehrt – und damit in die Ferien startet – oder ob er zum Auswärtsspiel in Wien zum Testspiel gegen Österreich, wenn überhaupt, in der Gruppe bleibt Fall ist ausgeschlossen, dass er spielen kann. Weil die Prellung da war. Zum Glück nur das.



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