TÖTEN SIE FÜR DAS GELD. Teil 6. Der Raubmord an Leopoldine. „Ein Tresor? Eine Kinderuhr und etwas Kleingeld, mehr haben wir nicht gefunden“

TOeTEN SIE FUeR DAS GELD Teil 6 Der Raubmord an

Samstagmorgen, 18. Mai 2013. Lisette De Decker versucht, ihre Schwester Leopoldine (76) zu erreichen. Sie geht nicht ans Handy oder Festnetz. Lisette benachrichtigt Danny Van Dyck, einen von Leopoldines Söhnen. Danny ruft seine Frau an. Sie schickt ihre Tochter Britney zunächst in die Erdgeschosswohnung in der Lange Lobroekstraat 117, mitten im Arbeiterviertel Antwerpen-Dam. Dann geht sie selbst nachsehen. Ihr Mann kommt danach, ungefähr zur gleichen Zeit wie die Polizei. Der Fernseher spielt immer noch. Sie sehen offene Schubladen und Schränke. Und der Leichnam von Leopoldine De Decker, regungslos auf dem Boden liegend, mit Klebeband an Händen und Handgelenken gefesselt. Und mit noch mehr Klebeband um ihren Kopf gewickelt.



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