Tim den Besten gründete sein eigenes Land für das Timmyland-Programm, „wie Kinder es tun würden“

Tim den Besten gruendete sein eigenes Land fuer das Timmyland Programm


Tim den Besten in „Timmyland“.Statue Hilde Harshagen

Ein eigenes Land gründen? Das ist unmöglich in einer Welt, in der bereits fast jeder Zentimeter Land beansprucht wurde. Dennoch schien Programmmacher Tim den Besten eine interessante Idee zu sein. Die neue Jugendserie handelt von dieser Mission Timmylandab Sonntag auf NPO Zapp.

In der Serie entdeckt den Besten, was es braucht, um der Boss des eigenen Landes zu sein. In Timmyland ist er der Anführer und kann alles kontrollieren, aber wie macht man das? Der angehende politische Führer konsultiert politische Schlüsselfiguren.

„Ich gründe mein eigenes Land, aber so, wie man es als Kind tun würde“, erklärt Den Besten. „Wir essen jeden Tag Snacks und du kannst keine langweiligen Klamotten tragen. Allmählich erfahre ich, dass ich eigentlich eine Diktatur errichte. Auf diese Weise lernen Kinder die Bedeutung der Demokratie auf fantasievolle und lustige Weise kennen.‘

Tim den Besten mit König Willem-Alexander im „Timmyland“.  Statue Hilde Harshagen

Tim den Besten mit König Willem-Alexander im „Timmyland“.Statue Hilde Harshagen

In der ersten Folge besucht der Anführer von Timmyland König Willem-Alexander. „Ein unwirkliches und absurdes Erlebnis“, so den Besten. „Du gehst den berühmten Bahnsteig hinauf, wo dich ein Diener empfängt. „Ich habe eine Verabredung mit dem König“, sagst du. Natürlich habe ich so getan, als würde ich ein Land gründen, und als erfahrener Staatschef könnte er mir da Ratschläge geben.‘

Auch Ministerpräsident Mark Rutte empfing die Moderatorin im Torentje. „Das war viel informeller. Danach hatten mein Team und ich das Gefühl, wir könnten für das Wochenende wegfahren, Mark.‘ Den Besten erwähnt eine weitere Reihe von Menschen und Organisationen, die gerne kooperieren. „Vera Bergkamp hat uns im Abgeordnetenhaus empfangen, Sängerin Froukje hat für uns eine Nationalhymne gemacht, Eva Jinek hat sie vorgetragen Timmyland-Journalund wir durften unsere eigene Timmyland-Münze bei der Royal Dutch Mint drucken.‘

Der Programmmacher hofft, dass auch Erwachsene dorthin gehen Timmyland werde beobachten. „Es gibt viele Bezüge zur realen Welt. Der Anzug, den ich trage, ist zum Beispiel von der Uniform inspiriert, die der libysche Diktator Muammar Gaddafi immer trug. Das Programm ist eine große Suppe von Referenzen zur Realität, die manchmal die seltsamsten sind.‘

Timmyland (VPRO), ab Sonntag, 13. November, 19.20 Uhr, NPO Zapp



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