Tij van den Brink untersucht seine eigene Berichterstattung über die Pandemie in De Coronakloof

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Yasmina Aboutaleb

Ab Osterhaus, Virologe und Mitglied des OMT (Outbreak Management Team), war oft zu Gast bei Auf 1 dass die Talkshow den Spitznamen Ab1 trug. Ein weiterer Favorit unter (Online-)Kritikern: „Propagandakanal der OMT“. „Wenn das das Bild vieler Menschen ist, dann haben wir etwas nicht ganz richtig gemacht“, sagt Jort Kelder zu seinem Moderatorenkollegen Tijs van den Brink, der ihn für sein Diptychon anspricht Die Corona-Lückeausgestrahlt am Mittwochabend während Das ist das Problem (E.O.).

Tijs van den Brink (links) im Gespräch mit Marianne Zwagerman in „The Corona Gap“.Bild EO

Während dem Anschauen Die Corona-Lücke es kommt alles wieder an die Oberfläche; die Gesichtsmasken, die QR-Codes, die Ausgangssperre, Sängerin Famke Louise und ihr #ikdoenietmeermee. Was viele Niederländer bereits verdrängt haben, beschäftigt Tijs van den Brink immer noch. Noch immer wird er täglich mit seinen eigenen Kolumnen und TV-Fragmenten aus der Corona-Zeit konfrontiert, mit Leuten, die ihm schlechten, einseitigen Journalismus vorwerfen und ihn mitverantwortlich für die Kluft machen, die dadurch in der Gesellschaft entstanden ist.

Zeit für Seele suchen, sagt der EO-Journalist. Wie erging es den Medien und insbesondere ihm selbst in dieser Zeit? Für seine mutige (Selbst-)Recherche besucht er Kritiker, Journalisten und (rechte) Meinungsmacher. Die erste Station ist Maurice „Aerosols“ de Hond, der die Medienberichterstattung als einseitig bezeichnet, teilweise aufgrund dieser „Spaltung in der Gesellschaft“. Van den Brinks Einwand, dass auch Kritiker wie Professor Ira Helsloot, Leute aus Herstel NL und De Hond selbst Auf 1 Gast gewesen zu sein macht wenig Eindruck.

Als der Journalist Ab Osterhaus „einen der besten Virologen überhaupt“ nennt, wirft Marianne Zwagerman ihre Hände ins Haar. Es ist bezeichnend für das schwierige Gespräch, das er mit der rechten Meinungsmacherin führt, die zu Beginn des Gesprächs erwähnt, dass ihr eigener Kameramann auch Bilder macht (für ihre eigenen Online-Kanäle). In den online geteilten Gesprächsfragmenten sehen Menschen vor und nach der EO-Ausstrahlung lediglich eine Bestätigung ihrer eigenen Rechte.

Fruchtbarer ist das Treffen mit einer Frau, die erzählt, wie sehr sie sich durch die Corona-Zeit verändert hat. Sie war zu Hause plötzlich sehr kritisch, verbrachte Nächte mit Online-Recherchen und tobte auf Twitter. In den Augen ihrer Freunde und sogar ihrer eigenen Kinder wurde sie zu einer „Wappie“. Dafür gibt sie den Medien die Schuld: „Sie haben mich als Wappie abgetan.“ Doch aufgrund des verständnisvollen Tons von Van den Brink scheint am Ende des Gesprächs ein Teil ihrer Frustration langsam zu verschwinden.

Er denke immer noch, dass er „Leute, die davon wissen“, wie Osterhaus, interviewen sollte, schließt Van den Brink, aber beim nächsten Mal möchte er „den Stimmen rund um das Thema“ mehr Aufmerksamkeit schenken. Dazu bekommt er viele Gelegenheiten Auf 1-Moderator nicht; gestern wurde berichtet ANZEIGE dass die Talkshow in der nächsten Fernsehsaison von der NPO abgesagt wird.



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