Marcus Thuram hat sein neues Team nicht wie viele Kollegen geistesabwesend und ohne besonderes Gefühl angenommen. Der Franzose tauchte mit Händen und Füßen in die Nerazzurri ein, er badete bis ins Mark im Interismus: Das mag auch der Grund sein, warum die Fans jetzt schon verrückt nach ihm sind. Der Jubel nach einem Tor, der Moment, in dem Freude freigesetzt wird, wird für den Franzosen zu einer Gelegenheit, Liebeserklärungen und Inter-Zitate zu verbreiten: Teils aus Spaß, teils aus Spaß huldigt Lilians Sohn seinen Vorgängern mit seinem eigenen Trikot aus Respekt. Alle lernten mit YouTube-Videos und erstellten bei der ersten Gelegenheit das Spiel.