1.
Der normalerweise gut frisierte Moderator war mit seinem Haarschnitt nicht zufrieden und befahl der ohnehin labilen Visagistin aggressiv, ihren Fön zu zeigen.
2.
Der Vorfall war nur eines der rassigen Dinge in der entzückenden, akribischen Rekonstruktion der Schreckensjahre, in der meist anonyme Ex-Mitarbeiter von ihren miserablen Erfahrungen unter dem scheinbar liebenswürdigen Mäzen sprachen, der jetzt BFF von Snollebollekes-Frontmann Rob Kemps ist.
3.
Was folgte, war eine Kaskade von Raufereien, Straßenfegen und Schuldzuweisungen auf Champions-League-Niveau von Rundfunkchefs, Chefredakteuren Dieuwke und Videoregisseur Frans Klein, einem höchst eitlen Einzelgänger (und Mitinhaber eines Thai-Restaurants in Amsterdam). , wo man aus irgendwelchen Gründen nur mit Bargeld bezahlen kann), der, um für den öffentlich-rechtlichen Sender den Gesandten Gottes coûte que coûte zu behalten, jahrelang seine Leitung unter den Teppich gekehrt hatte und oft sogar in Talkshows ging, um an Matthij heranzukommen mit allerlei Schmeicheleien.
4.
Die niederländischen Talkshows gingen sofort in den automatischen Pilotmodus. Eine Vielzahl von Hotems traten auf. Tout Hilversum war fassungslos. Am Montag wurde die Gans-mit-den-goldenen-Eiern von Late-Night-Moderator avant la lettre Frits Barend und dem unvermeidlichen Thomas van Groningen angegriffen Auf 1Filemon Wesselink und Roos Schlikker HLF8und Angela de Jong und Janke Dekker Schön. Am nächsten Tag existierte das Mosaik über die Missbräuche DWDD aus FrühaufsteherBerühmtheit Menno Bentveld und Astrid Joosten (Auf 1), Jan Slagter und noch einmal Angela de Jong (Schön) und Fidan Ekiz, Fred Teeven (?!) und Jack van Gelder (HLF 8). Am Mittwoch gab es ein exklusives Tête-à-Tête mit der katastrophalen Föhndame Schönder am Donnerstag auch die Jackal-Reunionisten Frank Evenblij und Jackal Erik an der Kakophonie der Anerkennung und Empörung teilnehmen ließ.
5.
Und dann waren Chalid & Sophia noch in der WM-Pause.
6.
Auch die Herren von früher Veronika drinnen erfrischten sich mehr als oft vom Debakel des Konkurrenten (porte-manteau!). Schließlich waren auch sie der Protagonist einer nicht geringen Bestürzung gewesen. Während der bärtige Chefredakteur im Ruhestand kürzlich von der Wok-Brigade wegen des irrtümlichen Bekennens einer verjährten Kerzenvergewaltigung brutal abgesetzt wurde, hörten ihm Schreiber nun munter zu: „Ich habe mal eine haarige Fotze ganz kahl gegessen“, als riefen sie mit einem guten Glas Kambabuli, das am Hengstball vorbeigezapft wurde. Schönen Tag.
7.
Unzucht bei Talentshows, Harlekinaden über Schändungen mit Kerzen, Matthijs flippt aus – die patriotische Talkshow ist ein kannibalisierender Golem, der am besten davon lebt, mediale Schmähungen auszupressen. Eine Veranlagung, die sie mit dem Nabelschau-Diskurs in den Haager Konferenzräumen teilt, wo nach dem x-ten internen Streit selbst die Feststellung des Abgeordneten, „wir reden wieder über uns selbst“, im Handumdrehen eine geworden ist desto abgestumpfter Klischees. Das war das Diktat.