Nach einer Reihe von Unfällen hatte die Aufsichtsbehörde bereits im Jahr 2021 eine Untersuchung des Autopiloten von Tesla eingeleitet. Auch die US-amerikanische National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) forderte Anfang des Jahres von Tesla mehr Informationen über die neue Autopilot-Software, die das Unternehmen eingeführt hat.
„Automatisierte Technologie bietet großes Potenzial für Sicherheitsverbesserungen, aber nur, wenn sie verantwortungsvoll eingesetzt wird. Die heutige Maßnahme ist ein Beispiel für die Verbesserung automatisierter Systeme durch die Priorisierung der Sicherheit“, berichtete die Regulierungsbehörde. Die Untersuchung gegen Tesla bleibt laut NHTSA noch offen und die Lösungen von Tesla werden genau beobachtet.
Der Autopilot soll es Autos ermöglichen, innerhalb ihrer Spur automatisch zu lenken, zu beschleunigen und zu bremsen. Darüber hinaus kann die erweiterte Version des Autopiloten beim Spurwechsel auf Autobahnen helfen. Allerdings bestehe laut Aufsichtsbehörde ein „erhöhtes Unfallrisiko“ in Situationen, in denen das Fahrerassistenzsystem eingeschaltet ist und nicht ausreichend darauf geachtet wird, dass der Fahrer bei der Nutzung des Autopiloten weiterhin aufmerksam ist.
Tesla wird die Autopilot-Software über eine drahtlose Verbindung aktualisieren, um das Problem zu beheben.