Teenager, der die fünfjährige Rose in den französischen Vogesen ermordet hat, gibt zu, sie in der Badewanne ertränkt zu haben

Rose, 5, wurde am Dienstag, dem 25. April, tot in einem Müllsack in der Wohnung des 15-jährigen Verdächtigen in der Gemeinde Rambervillers aufgefunden, weniger als 200 Meter von dem Haus entfernt, in dem das Kind mit seinen Eltern lebte.

Das Gebiet wurde heute Morgen zur Rekonstruktion des Sachverhalts abgesperrt. Es musste klar werden, wie genau der Teenager Rose getötet hatte. Die Autopsie ergab zuvor, dass er Rose nicht vergewaltigt hatte.

Während der Rekonstruktion gab der Teenager an, dass er Rose am Tag des Mordes in seine Wohnung gelockt habe, um „seine Katzen zu sehen“. Als die beiden in der Wohnung ankamen, gab der Verdächtige an, er wolle das Kind „erschrecken“. Er ließ das Bad laufen und ertränkte sie in seiner Badewanne. Die abscheuliche Tat dauerte nur wenige Minuten.

Der 15-Jährige war der Polizei bereits vor dem Mord an Rose bekannt. So soll er sich in der Vergangenheit „unangemessenes Verhalten pädophiler Natur“ gegenüber Kindern schuldig gemacht haben. Ihm wurden damals sexuelle Nötigung, Vergewaltigung und Zwangsinhaftierung einer Minderjährigen vorgeworfen, berichtete die Staatsanwaltschaft. Er wurde im Februar 2022 untergebracht, aber ein Jahr später wieder entlassen. Der Teenager hätte auch psychische Probleme.