Matteo Porru mit "Schmerz schafft Winter" – sein vierter Roman im Alter von nur 21 Jahren – bringt uns in eine großartige existentielle Metapher des Vergessens und der Abrechnung. Der absolute Protagonist ist der Schnee, der das Leben der orientierungslosen Bewohner überflutet, überfallen und zerfressen von der Stille und dem Weiß, das die Gedanken isoliert und sie zur Apathie verurteilt