Nach mehr als drei Jahren steht der Blaue mit 76/100 von den Schweizern als Zweiter wieder auf dem Siegertreppchen der Spezialität. Bosca Neunter vor Innerhofer
Mit dem richtigen Schwung Richtung Weltcup: In Cortina kehrt Dominik Paris nach mehr als drei Jahren auf das Super-G-Podium zurück. Zweiter hinter dem Schweizer Marco Odermatt, 76/100 hinter dem Schweizer, der im Gesamtweltcup auf eine Zugabe zusteuert.
Das Rennen
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Nach der gestrigen Enttäuschung startete Paris mit der Startnummer 1. Immer angreifend, aber ohne die Fehler zu machen, die ihn gestern ins Hintertreffen gedrängt hatten: Da schaffte es nur Odermatt (Startnummer 11), besser zu werden: Perfekt in den Kurven, die das Rennen kosten viele, darunter Kilde und Casse, Protagonisten von gestern und heute, landeten in den Fallen, die der Schweizer Trainer Reto Nydegger auf der Strecke aufgestellt hatte (10 der ersten 30 am Start waren out). Unter den 10 landet auch Innerhofer, der gestern gestürzt und in die Netze gelandet war: Am Ende ist er mit 1:45 vor Odermatt Zehnter und hinter Bosca mit 1:35 Neunter.
Die Wiederherstellung
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Für Domme ist es die Rückkehr auf das Podium im Super-G nach mehr als drei Jahren, die ihm zuletzt am 1. Dezember 2019 in Lake Louise gelungen war. Recht voller Zuversicht auf dem Weg zu den Weltmeisterschaften in Meribel und Courchevel ab dem 6. Februar. Für Odermatt, der nach Kitzbühel wegen Schmerzen im linken Knie aufgehört hatte, ist die Beschleunigung vielleicht entscheidend für die Cup-Gesamtwertung: Kilde steht jetzt bei 313 Punkten.
Vor den Weltmeisterschaften in Meribel und Courchevel steht am Samstag noch der Slalom der Herren in Chamonix (Fra) an.
29. Januar 2023 (Änderung 29. Januar 2023 | 11:49 Uhr)
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