Stupaczuk-Di Nenno, das Marathon-Paar ist wieder gerettet. Boom im Foro Italico

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Die als Nummer 2 gesetzten gewinnen erneut im dritten Satz – sie spielten fast acht Stunden nach Beginn des Turniers. Carraro: „Enthusiasten überall: Es ist eine außergewöhnliche Botschaft“

Franco Stupaczuk und Martin Di Nenno: Das ist das Premier-Padel-Marathon-Paar in Rom. Drei Siege von drei in drei Sätzen, insgesamt fast acht Stunden auf dem Platz. Die Nummer 2 in der Setzliste kämpft, schwitzt, kämpft, wenn es ihnen schlecht geht. Aber wieder einmal gewinnen sie: Im Viertelfinale waren Capra und Sanchez an der Reihe, sich etwas vorzumachen und zu hoffen, das an Nummer 2 gesetzte Duo zu schlagen, bevor sie mit leeren Händen dastanden. Im Halbfinale wird die Messlatte höher gelegt: Die Gegner sind Tapia und Coello, die an vierter Stelle gesetzt sind.

BEGEISTERUNG

Im Foro Italico wird es lebendig. Champions ziehen sich an. „Ich habe gestern Abend ein Foto gemacht, es wurde auf vier Feldern gespielt und überall waren Fans. Ich denke, das ist eine außergewöhnliche Botschaft, die zeigt, wie unser Sport wächst und Spaß daran hat. Ein Foto, das die Mühe von uns allen belohnt“: Die Worte von Luigi Carraro, Präsident der International Padel Federation, fassen das Klima, das heutzutage in Rom herrscht, perfekt zusammen. Und die Vorfreude auf das Finalwochenende ist groß: Es wird Spaß machen. Mit Männern und mit den Besten der Welt, aber auch mit Frauen.

FRAUEN

Die Anwesenheit der Auslosung der Frauen ist die große Neuheit dieser Ausgabe, wie Carraro betont: „Bis zur Teilnahme der Frauen wären wir nicht auf einer echten Tour gewesen. In diesen Tagen habe ich sie begeistert gesehen. Sie hatten mit ihren männlichen Kollegen über die Organisation der Einrichtung gesprochen, aber was sie erlebten, ging über alles hinaus. Meine größte Freude ist es, sie glücklich zu sehen. Bei der überwiegenden Mehrheit der Turniere 2023, darunter auch in Mailand, wird es auch eine Auslosung der Frauen geben, und wenn das nicht alles ist, dann nur aus logistischen und organisatorischen Gründen. Ab 2024, dem Jahr, in dem wir einen möglichst homogenen Kalender haben, werden Frauen immer präsent sein.“ Die ersten Summen werden gezogen, aber das ist noch nicht alles: Die nächsten 48 Stunden stehen ganz im Zeichen der Unterhaltung.



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