„Studio 100 stellt Steve Van den Kerkhof, CEO von Plopsa, vor die Tür“

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Steve Van den Kerkhof muss als CEO von Plopsa gehen. De Tijd berichtet dies anhand verschiedener Quellen. Letzten Monat geriet der CEO nach einem Artikel über die toxische Arbeitskultur bei der Vergnügungsparkgruppe unter Beschuss. Der Rücktritt wurde noch nicht offiziell bestätigt.

SEHEN. VTM NEWS erhielt auch verschiedene Nachrichten von Leuten, die bezeugen, dass es Horror bei Plopsa war.

Im vergangenen Monat führte die Anwältin Christine Mussche eine Untersuchung der Unternehmenskultur bei der Vergnügungsparkgruppe Plopsa durch, insbesondere von CEO Steve Van den Kerkhof und seinen beiden Direktoren. Sie hätten sich Beleidigungen, Beschimpfungen und „Strafverhandlungen“ schuldig gemacht. Der Anwalt wurde von Studio 100, der Muttergesellschaft oberhalb von Plopsa, beauftragt, nachdem 45 anonyme Zeugen die Geschichte in „De Tijd“ erzählt hatten. Laut vielen dieser Zeugnisse ist das Böse fleischgeworden: CEO Steve Van den Kerkhof. Er antwortete, dass er tatsächlich viel von seinen Mitarbeitern fordere und erwarte. Van den Kerkhof betonte aber auch, dass er sich in den dutzenden Zeugenaussagen über Mobbing und eine Kultur der Angst nicht wiedererkenne.

Patrone

Mussches Ermittlungen wurden auf freiwilliger Basis durchgeführt, was bedeutet, dass jeder aus aktuellen und ehemaligen Plopsa-Mitarbeitern, der über gute oder schlechte Arbeitserfahrungen aussagen wollte, beim Anwalt willkommen war. Musssches ultimativer Auftrag: einen Bericht erstellen, um zu sehen, wo ein Rad endete. Ob sie in den Beschwerden einen roten Faden erkennen konnte, also ob es ein Muster gab. Mussche soll den Chefs von Studio 100 im Vorfeld deutlich gemacht haben, ob ihr Bericht zur Kenntnis genommen werden soll oder nicht – ob sie nun lesen wollten oder nicht.

Laut gut platzierten Quellen innerhalb von Plopsa würde der Bericht bestätigen, was bereits in „De Tijd“ gesagt wurde. „Nicht mehr, aber nicht weniger. Das würde bedeuten, dass es bei Plopsa eine harte Unternehmenskultur gab, aber keine Straftaten begangen wurden“, sagt eine der Quellen.

Nachdem Mussche ihre Recherchen abgeschlossen hat, freut sie sich auf die Ergebnisse. Innerhalb des Freizeitpark-Konzerns selbst bleiben die Lippen vorerst geschlossen. „Es ist vereinbart, dass wir zuerst die Belegschaft informieren“, ist zu hören. Morgen ist ein weiteres Treffen mit dem Managementteam und Studio Plopsa geplant, den Mitarbeitern, die für die Gruppe als Dachorganisation arbeiten. Die Mitarbeiter würden dann morgen Nachmittag um 12 Uhr informiert.

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